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Orthodoxe Rabbiner erlauben Videokonferenzen beim Passahfest

14 sephardische orthodoxe Rabbiner haben wegen der Corona-Krise ein Urteil unterschrieben, das Videokonferenzen während des Sederabends am 8. April erlaubt. Der Gebrauch elektronischer Geräte ist am Schabbat und an Festtagen eigentlich untersagt. Die Geistlichen argumentieren, es handele sich um eine „Notsituation“. Sie vergleichen es mit der Erlaubnis, am Schabbat Kranken zu helfen. Es solle Traurigkeit von den Alten abgewendet werden. Bedingung ist, dass die Geräte vor dem Fest eingeschaltet werden. Der aschkenasische Oberrabbiner David Lau bezeichnete die Entscheidung als „Schande“.

Von: tk

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