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„Christ und Welt“ würdigt Israelfreunde

Für eine Reportage hat die Zeitung „Christ und Welt“ die Sächsischen Israelfreunde nach Jerusalem begleitet. Dort helfen die christlichen Ehrenamtlichen Holocaustüberlebenden bei Handwerksarbeiten im Haushalt.
Der Vorsitzende der Sächsischen Israelfreunde: Lothar Klein

Sie reparieren tropfende Wasserhähne, schrauben kaputte Stühle zusammen oder verlegen Fliesen: Die Sächsischen Israelfreunde schicken regelmäßig Freiwillige nach Israel, um Holocaustüberlebenden bei Arbeiten im Haushalt zu helfen. Dieses christlich motivierte Engagement hat die Beilage der Wochenzeitung „Die Zeit“, „Christ und Welt“, in ihrer aktuellen Ausgabe gewürdigt.

Im Rahmen einer Reportage interviewt Journalistin Mareike Enghusen etwa den Gründer des Projektes, Michael Sawitzki. Sein Engagement für Israel erklärt er so: „Wir können Liebe zu Menschen bringen, die bisher nur Deutsche kannten, die sie umbringen wollten.“ Er ist überzeugt: „Das war Gottes Idee. Ich habe sie nur ausgeführt.“ Die Reisen finanzieren die Freiwilligen selbst, Gebete und Bibelstunden sind fester Bestandteil.

In der Reportage kommt auch der 57-jährige Norbert Meschke aus Stendal zu Wort. „Es ist ein Geschenk Gottes, dass wir in diesem Land sein und diesem Volk helfen dürfen“, sagt er, und weiter: „Das jüdische Volk wird immer noch bedroht, und es hat keine Freunde. Wenn wir Christen nicht ihre Freunde sind, widersprechen wir dem Wort Gottes.“ Als Missionare fühlen sich die Helfer in Israel dennoch nicht. Sie betonen, ihr Ziel sei es, den Holocaustüberlebenden vor Ort, die oft in Armut lebten, zu helfen. Oft entstünden so sogar gute Bekanntschaften zwischen Deutschen und Israelis. Projektgründer Sawitzki hält das für ein Wunder und ist sich sicher: „So etwas kann nur Gott.“

Von: al

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