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Geschichte eines israelischen Spions wird verfilmt

WASHINGTON (inn) - Die amerikanische Produktionsfirma "L+E Pictures" will Schmuel Segevs Buch "Alone in Damascus" (Allein in Damaskus) verfilmen. Es erzählt die Geschichte des israelischen Spions Eli Cohen.

In dem Buch werden die Anwerbung Cohens, seine versteckten Missionen und die Ergreifung durch die Syrier thematisiert. Cohen arbeitete bis zu seiner öffentlichen Hinrichtung 1965 fünf Jahren lang als Mossad-Agent. In dieser Zeit knüpfte er enge Verbindungen zu hochrangigen Politikern bis hin zu Syriens Verteidigungsminister. Dabei versorgte er Israel mit vielen wichtigen Hintergrundinformationen der syrischen Politik.

Das Drehbuch für den Film hat Lior Geller geschrieben, der auch schon beim erfolgreichen israelischen Kurzfilm "Roads" Regie geführt hatte. Auch sein zweiter Film "Heart of Jenin" gewann beim Dubai Film Festival einen Preis. Die Firma "L+E Pictures" wurde vor vier Jahren vom Sohn des ehemaligen Disney-Chefs Michael Eisner gegründet. Der erste Film "Hamlet 2" wurde für 10 Millionen Dollar produziert.

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