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Gericht: Offizier unschuldig am Tod eines britischen Journalisten

RAFAH (inn) – Ein israelischer Offizier ist von dem Vorwurf freigesprochen worden, für den Tod eines britischen Kameramanns verantwortlich zu sein. Der Brite James Miller war vor zwei Jahren im Gazastreifen unter ungeklärten Umständen erschossen worden.

Der Vorfall ereignete sich nachts im Mai 2003 an der Philadelphi-Route zwischen Äypten und dem Gazastreifen. Der britische Fotojournalist Miller arbeitete an einem Film über das Leben palästinensischer Kinder in der „Intifada“.

Bei einem ungeklärten Zusammenstoß eröffnete der Oberstleutnant eines Beduinen-Bataillons das Feuer. Das Militärgericht entlastete ihn am Donnerstag von der Anklage, er habe dadurch den Tod des Journalisten verursacht. Es lägen keine ausreichende Beweise dafür vor, so Brigadegeneral Guy Zur, Generalstabschef für den südlichen Distrikt. Dies berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

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