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Generalstabschef: Situation in Südisrael „fragil und explosiv“

GAZA (inn) - Die israelische Armee hat am Dienstag den jüngsten Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen erwidert, bei dem ein 14-jähriges Mädchen verletzt worden war. Die Luftwaffe bombardierte im Süden des Palästinensergebietes ein Trainingslager der Hamas. Israels Generalstabschef Gabi Aschkenasi bezeichnete die Situation im Süden des Landes als "fragil".

Palästinensischen Angaben zufolge wurden bei dem israelischen Beschuss zwei Palästinenser verletzt.

Unterdessen betonte der aus dem Amt scheidende Generalstabschef Aschkenasi, es sei nicht auszuschließen, dass sich die Situation verschlechtere. Er bezeichnete die Lage im Süden als „fragil und explosiv“. Auf einer Sitzung des Knessetausschusses für Verteidigung teilte er am Dienstag laut der Armee mit, die meisten Angriffe aus dem Gazastreifen richteten sich gegen die Aktivitäten der israelischen Verteidigungsstreitkräfte entlang des Grenzzaunes. Demnach habe es in diesem Jahr 112 Attacken gegen die Armee gegeben, 60 palästinensische Terroristen seien getötet worden. Aschkenasi betonte zudem: „Wir sehen die Hamas als verantwortliche Partei im Gazastreifen, und deshalb richtet sich der Beschuss der Armee gegen die Hamas, selbst wenn es nicht die Hamas war, die Israel angegriffen hat.“

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