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Geheimdienstbericht: Palästinenser schänden Leichen vor UN-Besuch

JERUSALEM (inn) – Um die Zerstörung in Jenin größer erscheinen zu lassen, greift die palästinensische Seite zu Betrug und Manipulationen – Palästinenser exhumieren sogar Leichen und werfen sie in Massengräber, um ihre These von einem „Massaker“ aufrecht zu erhalten.

Der israelische Inlandsgeheimdienst Shin Bet teilte am Freitag mit, die Palästinenser hätten einen Ausschuß für Öffentlichkeitsarbeit eingerichtet, um das Flüchtlingslager Jenin auf die Ankunft des UN Fact-Finding-Committee vorzubereiten.

In der Mitteilung heißt es weiter:

Die palästinensische Seite hat damit begonnen, vor dem israelischen Militäreinsatz beerdigte Körper auszugraben und sie in das Grab zu transferieren, in dem sich die Leichen der bei den Kämpfen während der Operation Schutzwall getöteten Palästinenser befinden.

In diesem Grab befinden sich die Leichen von 26 Palästinensern. Es wurden zusätzliche Leichen von dem Friedhof des nahegelegenen Krankenhaus hinzugefügt, so daß sich jetzt schon 50 Leichen hier befinden. Damit soll die Zahl der angeblich bei den Kämpfen ums Leben gekommenen Palästinensern erhöht werden.

Von der Palästinensischen Autonomiebehörde wurde angeordnet, die Suche nach weiteren Opfern zu unterbrechen, damit solche in Anwesenheit des UN Fact-Finding-Committee bestattet werden könnten.

Bewohner zerstörter Häuser wurden aufgefordert, sich – mit finanzieller Unterstützung – zeitweilig in Jenin-Stadt einzumieten. Tagsüber sollen sie jedoch in das Flüchtlingslager zurückkehren und die Zeit bis zum Abend in der Zeltstadt zu verbringen, am Abend könnten sie dann wieder in ihre gemieteten Stadtwohnungen ziehen. Die UN-Vertreter werden tagsüber zu Inspektionen in Jenin erwartet.

Um das Bild der Zerstörung im Flüchtlingslager aufrecht zu erhalten, hat die Palästinensischen Autonomiebehörde ihre Bewohner dazu aufgerufen, ihre Wohnungen während der Anwesenheit des UN-Teams nicht zu sanieren. Die Bewohner sollen außerdem alle Anzeichen für terroristische Ausrüstung wie Uniformen und Waffen verstecken sowie davon Abstand nehmen, in dieser Zeit bewaffnete Aktionen durchzuführen.

70 Palästinenser, die an den Kämpfen in dem Flüchtlingslager von Jenin teilgenommen hatten, teilten mit, daß sie keine bewaffneten Einsätze durchführen würden solange sich der UN-Ausschuß in der Umgebung aufhielte.

Nach dem Rückzug der israelischen Armee aus dem Flüchtlingslager von Jenin wurden bereits 21 Zivilisten von Sprengfallen und Sprengsätzen verwundet, die von Palästinensern in den Wohnhäusern verteilt worden waren.

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