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Gedenktag für verschollenen Mose und vermisste Soldaten

JERUSALEM (inn) - Die Israelis begehen den Todestag des Mose auch als Gedenktag für verschollene Soldaten. Seit 1948 werden noch immer mehr als 560 Armeeangehörige vermisst.

Der biblische Mose, dessen Grab „unbekannt“ ist, gilt als „verschollen“. Ähnlich ist das Schicksal von 563 israelischen Soldaten. Sie haben noch kein Grab, weil sie seit dem Krieg von 1948 an unbekanntem Ort verschollen sind. Im vergangenen Jahr konnte das Militär die sterblichen Überreste von sieben solchen Soldaten identifizieren.

Vor dem Gebäude der Knesset, dem Parlament, gibt es zwar ein Denkmal und eine ewige Flamme zum Gedenken an den „unbekannten Soldaten“, doch Staatsgäste entzünden meist in der Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem die Ewige Flamme und legen dort einen Kranz nieder.

Am Sonntag fand auf dem Militärfriedhof in Jerusalem die jährliche Gedenkfeier für die „unbekannten Soldaten“ statt.

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