Gedenkstätte Buchenwald darf Zutritt mit Palästinensertuch verweigern

Von epd

Die KZ-Gedenkstätte Buchenwald darf Menschen den Zutritt verweigern, die eine als Palästinensertuch bezeichnete Kufija tragen. Das Thüringer Oberverwaltungsgericht wies in zweiter Instanz eine Beschwerde einer Besucherin gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Weimar zurück, wie das Oberverwaltungsgericht am Mittwoch mitteilte. Die Antragstellerin habe angegeben, sie wolle mit dem Tuch eine politische Botschaft gegen die ihrer Ansicht nach einseitige Parteinahme der Gedenkstätte für Israels Regierungspolitik zeigen. Daraus folge eine Gefährdung des Sicherheitsgefühls vieler Juden.

Schreiben Sie einen Kommentar

29 Antworten

  1. Wie krank muss man sein, mit einem Palästinensertuch Buchenwald besuchen zu wollen? Das OVG Thüringen hat richtig entschieden. Buchenwald hat schon eine „politische Botschaft“ und Gott sei es gedankt, auch eine menschliche:
    NIE WIEDER!

    51
  2. — mit Tuch Zutritt verweigern. Richtig so! Pietätlos! Wir tun auch nicht deren Tote verkasperlen und herunter spielen. Die Dame die sich beschwert hatte hat von einem Mitgefühl und ihre politischen Ansichten über Buchenwald Nichts und Null Wissen. Meine Großeltern waren auch im Buchenwald, kamen nicht zurück! Lassen wir alle Tote ihren ewigen Schlaf in Ruhe schlafen! Karin

    29
  3. Das schlichte Taktgefühl sollte es verbieten, mit dem Pali-Feudel in eine Holocaust-Gedenkstätte zu marschieren. Die Begründung der Klägerin ist an Zynismus kaum zu überbieten. OT: vor ein paar Tagen im jüdischen Viertel von Paris (für diejenigen, die Paris kennen, rue des rosiers) eine Gruppe junger spanischer Touristen mit Palitüchern. Sie haben sich lautstark gewundert, dass ihnen nicht gerade freundschaftliche Gefühle entgegenschlugen. Ich habe versucht, ihnen auf spanisch zu erklären , wo sie sich befanden. Einer von ihnen deutete auf die Umgebung und meinte „son hijos de puta“. Ohne Kommentar.

    21
      1. Liebe Ella, es liegt an der deutschen Politik und teils Justiz. Eltern? An unserer Uni laufen Syrer rum: „Dem Islam gehört die Erde“. Keiner untersagt es. Ab ins nächste Flugzeug Richtung Heimat !!!!!!. Dann brüllen Grüne und SPD. Shalom

        30
        1. @Am Israel chai
          Ich meinte mit vulgär die Spanier, von denen Antonia schrieb. Also liegt es auch an der spanischen Politik, Eltern… Wer nicht zum Anstand erzogen wurde, kann sich nicht benehmen, in keinem Land der Erde.
          OT: Die Syrer an den Unis sollen zurück zu Al Scharaa, da können sie dann sehen, wem die Erde gehört. Wolfgang Schäuble hat damals als Erster gesagt: „Der Islam ist Teil Deutschlands und Europas.“ Merkel und Christian Wulff haben das aufgegriffen: „Der Islam gehört zu Deutschland.“ Das fand ich damals schon falsch und gefährlich. Joachim Gauk hat m.E. etwas richtiggestellt: „Ich hätte einfach gesagt, die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland“. Aber dann sollen sie sich auch benehmen.
          Liebe Am Israel chai, solange wir hier jeden reinlassen und jeden machen und sagen lassen, was er will, brauchen wir uns nicht wundern. Was wäre, wenn wir in anderen Ländern herumbrüllen würden: das Christentum gehört zu Syrien, Iran, Türkei usw.?

          29
          1. Nicht mehr lange und es wird heißen: Dem Islam gehört Deutschland. Eine unweigerliche Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist.

            13
  4. Richtig. Es reicht schon, dass in Zügen und Unis diese Terror- Tücher getragen werden. Schande Deutschland. Shalom

    21
      1. Die größenwahnsinnige Ahed Tamimi sagte in einem Podcast vor ein paar Tagen: Wenn ein Palästinenser spricht, muss die Welt das Maul halten, denen wir sind der gesamten Welt überlegen, weil wir die einzigen sind, die Ungerechtigkeit bekämpfen.
        Dummheit hat Namen und Ahed Tamimi ist einer davon.

        6
  5. Eine Schande, die Ermordeten für seine politische Agenda zu missbrauchen. Außerdem eine Störung der Totenruhe und Verhönung der Überlebenden und aller Angehörigen.

    17
  6. Super, die Entscheidung! Ich bin nicht dafür, dass man den Palis verbietet, die Städten zu besuchen. Vielleicht, und das ist meine Hoffnung, ändert der Mensch hier die eigenen Ansichten. lasst uns für diese Menschen beten!

    9
  7. An@Manu: Richtig! Nichts im Kopf, nichts drinnen. Vielleicht nur eine leere Cafetasse. Trotzdem unglaublich wie viel Schaden sie damit anrichten können! Wie heißt das Püppchen, Greta oder Gerda, die Lebensmittel nach Gaza bringen wollte? Hat genug Leute damit aufgewühlt. Aber es ist auch nicht einfach intelligent zu sein, man ärgert sich nur. Karin

    7
      1. Christin, dann wird sie eben zum dritten Mal kassiert und unverrichteter Dinge wieder nach Hause geschickt……………….SHALOM

        4
      2. @Christin : die arme Greta, getrieben von der Sehnsucht nach leckeren Sandwiches, überreicht von gutaussehenden israelischen Soldaten…

        4
  8. Ja; Jsrael muss schlecht gemacht werden und da gibt es eben keine roten Linien, oder irgend einen Respekt vor irgend etwas. Der Zweck heiligt eben bei denen auch die unheiligsten Mittel. Respeckt vor dem Gericht.

    14
  9. Ja, was Greta ist schon wieder auf dem Weg nach Gaza? Würde sagen man soll sie dieses Mal durchlassen, vielleicht findet sie dort einen schmucken Palihelden, der beschert sie mit vielen süßen Kinderchen, dann hat sie was anderes zu tun und auch wir werden endlich von ihr Ruhe haben. (Sarkasmus inbegriffen muss Mal auch Spaß sein.) Karin

    3
    1. @Karin : Hihihi, ich hatte vermutet, dass Greta die Erinnerung an die feschen israelischen Soldaten nicht vergessen kann 🙂 🙂 :). Könnte ich nachfühlen. Aber Ihre Idee ist auch nicht schlecht.

      2
  10. Ich würde mir ein Handeln der Zivilgesellschaft wünschen. Menschen, die Buchenwald besuchen, sollten mit vereinten Kräften Hasssymbole entfernen, auch von Menschen. Hakenkreuzbinden sind auch verboten, die kann man ihren Eigentümern wegnehmen. Man muss nicht immer untätig auf einen Richter warten, der in einer Sternstunde für alle anderen stellvertretend denkt. Selbst ist der Mann/die Frau.

    0

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen