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Gazastreifen: zwei Tote bei Angriff auf Waffenlager

CHAN JUNIS (inn) – Die israelische Luftwaffe hat am Mittwochmorgen ein Haus im südlichen Gazastreifen beschossen, in dem offenbar Waffen gelagert wurden. Zwei Palästinenser kamen dabei ums Leben.

Der Angriff ereignete sich in der Stadt Chan Junis. Zuvor hatte die Armee die Bewohner aufgefordert, das Gebäude zu verlassen. Diese Warnungen hätten offensichtlich einige Menschen ignoriert, sagten Nachbarn. Einer der Getöteten befand sich zur Zeit des Angriffes in dem Haus. Vier weitere Palästinenser wurden verwundet, wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet.

Das Haus gehörte einem örtlichen Führer der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden, Hassan Scha´ath. Er wurde nach Angaben von Familienmitgliedern nicht getroffen.

Bewaffnete Eindringlinge aufgehalten

Nahe der Grenze eröffneten Soldaten am Dienstag das Feuer auf zwei bewaffnete Palästinenser, die nach Israel eindringen wollten. Die beiden seien getroffen worden, teilte eine Armeesprecherin mit. Über ihren Zustand sei nichts bekannt.

Palästinenser erliegt Verletzungen

Unterdessen starb ein 27-jähriger Terrorist der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden in einem jordanischen Krankenhaus an Verletzungen, die er vor einem Monat bei einem israelischen Angriff erlitten hatte. Laut der palästinensischen Nachrichtenagentur „Ma´an“ handelt es sich um Osama at-Tubasi.

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