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Gazastreifen wird zum Pulverfass

GAZA (inn) – Seit Israels Abzug im September haben Palästinenser rund anderthalb Tonnen reinen Sprengstoff in den Gazastreifen geschmuggelt. Das teilte ein ranghoher israelischer Offizier am Dienstag vor dem Knesset-Ausschuss für Außenpolitik und Sicherheit mit.

„Gaza bewaffnet sich“ – mit diesen Worten fasste der Armeevertreter die Entwicklung seit der Räumung der jüdischen Siedlungen zusammen. Zwar bemühten sich die Ägypter, den Schmuggel zu verhindern. Dabei hätten sie auch immer wieder Erfolge vorzuweisen. Aber viele Waffen gelangten dennoch von Ägypten aus illegal in den Gazastreifen, sagte der Offizier laut der Tageszeitung „Jediot Aharonot“.

So seien seit dem Rückzug zwölf Grad-Raketen, also Katjuscha-Raketen mit großer Reichweite, in das palästinensische Gebiet geschmuggelt worden. Hinzu kämen Dutzende RPG-Raketen und andere Geschosse.

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