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Gazastreifen: Soldaten verhindern Anschlag – drei Palästinenser getötet

GAZA (inn) – Die israelische Armee hat in der Nacht zum Freitag nahe der Kissufim-Kreuzung im Gazastreifen zwei schwer bewaffnete Palästinenser erschossen. Armeeangaben zufolge trugen die Männer eine 40-Kilo-Bombe und mehrere Granaten mit sich – sie wollten offenbar einen Anschlag verüben.

Den Soldaten waren die Männer aufgefallen, als sie versuchten den Sicherheitszaun zu überwinden, der den Gazastreifen von Israel trennt.

Palästinensischen Angaben zufolge haben israelische Soldaten außerdem in der Nähe des „Flüchtlingslagers“ Khan Yunis im Gazastreifen einen fünfjährigen palästinensischen Jungen erschossen und zwei weitere Palästinenser verletzt. Die Armee dementierte die Vorwürfe. Soldaten hätten zwar auf Beschuß aus der Nähe von Khan Yunis reagiert – Angaben über Opfer lägen jedoch nicht vor. Palästinenser behaupten, die Armee hätte grundlos das Feuer eröffnet.

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