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Fußball, Leichtathletik, Tischtennis: Israels Sport wie „Phönix aus der Asche“

JERUSALEM (inn) – Israels Sport, dem jahrelang chronische Erfolglosigkeit nachgesagt wurde, erlebt derzeit eine Renaissance. Nach dem Europameistertitel im Stabhochsprung für Alex Averbuch, sorgen auch drei Fußball-Teams, ein Tischtennis-Spieler und eine Radfahrerin international für Furore.

Der Newsletter der Botschaft des Staates Israel in Deutschland (deren Meldungen wir mit dem Kürzel „i-bot“ zeichnen) stellte die Erfolgsbilanz zusammen.

Der israelische Fußball war gleich drei Mal erfolgreich. Am vergangenen Donnerstag erspielte Maccabi Tel Aviv im UEFA-Cup einen 2:0 Sieg gegen die estnische Mannschaft Levadia Tallinn in Tallinn. Das Rückspiel findet in zwei Wochen in Bulgariens Hauptstadt Sofia statt, wo wegen der Sicherheitslage die israelischen Mannschaften ihre „Heimspiele“ austragen.

Dort fand am Donnerstag schon die Begegnung von Hapoel Tel Aviv gegen Tirana statt. Die in Israel die „Roten“ genannte Mannschaft gewann mit 1:0 gegen die Albaner und tat es damit mit dem Sieg der „Gelben“ von Maccabi Tel Aviv gleich.

Am Dienstag vergangener Woche hatte sich Maccabi Haifa in der Champions League mit 2:0 gegen Sturm Graz durchgesetzt. Die „Grünen“ spielten ebenfalls in Sofia. Nach Spielende riefen enttäuschte österreichische Fans zu den Israelis „Auschwitz“ und „Hitler“; im Gegenzug bezeichneten israelische Fans die österreichischen Rufer lautstark als „Nazis“ (wir berichteten).

Im Tischtennis gewann Ze´ev Glickmann bei der Weltmeisterschaft der Körperbehinderten die Goldmedaille. Er setzt sich am Sonntag in Taiwan gegen 320 Kontrahenten aus 45 Ländern im Einzel durch.

Die Radrennfahrerin Shani Bloch, die erste israelische Teilnehmerin bei der Tour de France der Damen überhaupt, hat im sogenannten „Grande Boucle Feminine“ den 18. Platz erstrampelt. Bloch fährt für das italienische Team Michela Fanini. Die israelische Meisterin wird Ende August bei der Holland-Tour und Ende Oktober an einem Rennen in Belgien teilnehmen.

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