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Fünf Verletzte bei Explosion in palästinensischer Schule

HEBRON/ GAZA (inn) – Am Dienstagmorgen ist in einer palästinensischen Schule in der Ortschaft Yatta südlich von Hebron (Judäa) ein Sprengsatz explodiert. Dabei wurden fünf Schüler leicht verletzt – sie wurden in das Krankenhaus von Hebron gebracht.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet, fand die israelische Armee in dem Gebäude einen zweiten Sprengsatz, der kontrolliert zur Explosion gebracht wurde. Israelische Sprengstoffexperten ermitteln derzeit in dem Fall.

In der Autonomiestadt Khan Younis, im südlichen Gazastreifen, hat die israelische Armee am Dienstagmorgen neun Fabriken zerstört. Armeeangaben zufolge hatten Palästinenser dort Mörsergranaten und Kassam-Raketen hergestellt. Zudem nahm die Armee in der Stadt 23 verdächtige Palästinenser fest.

Bereits am Montag war es zu Gewalttaten im Gazastreifen gekommen. Israelische Soldaten hatten einen Ägypter nahe der jüdischen Verbandsgemeinde Gush Katif erschossen. Über den Vorfall gibt es unterschiedliche Angaben. Wie ein Armeesprecher am Dienstag mitteilte, hatte der Mann zuvor die Soldaten mit Handgranaten angegriffen.

Laut palästinensischen Augenzeugen, hatte sich der Ägypter geweigert, an einem Kontrollpunkt der israelischen Armee anzuhalten und war danach erschossen worden.

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