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Fünf Prozent mehr Siedler

JERUSALEM (inn) – Die Zahl der jüdischen Bevölkerung in Judäa, Samaria und dem Gazastreifen (Jescha) ist im vergangenen Jahr um 5,32 Prozent angewachsen. Das geht aus einem Bericht des israelischen Innenministeriums hervor.

Demnach ist die Zahl der Bewohner in den jüdischen Siedlungen seit Juni 2003 um 12.306 Menschen gestiegen. Diese Wachstumsrate ist ähnlich wie in den vergangenen vier Jahren, aber niedriger als vor der so genannten „Intifada“ – damals lag sie bei acht Prozent.

Zwei Drittel des Bevölkerungswachstums in den Siedlungen ist auf Geburten zurückzuführen. Auf diese Weise kamen 8.100 neue Bewohner hinzu. Neu in die jüdischen Städte und Ortschaften gezogen sind 4.206 Menschen.

Dabei konzentrieren sich 51,3 Prozent der neuen Bewohner auf drei orthodoxe Siedlungen in Judäa und Samaria. In Bejtar Ilit leben 2.409 Menschen mehr als vor einem Jahr, das entspricht einem Zuwachs von 11,2 Prozent. Modi´in Ilit verzeichnet mit 3.431 zusätzlichen Bewohnern einen Anstieg von 15,5 Prozent. In Kochav Ja´akov wohnen 473 Menschen mehr, das ist ein Zuwachs von 12,5 Prozent.

Die größte jüdische Stadt in Jescha, Ma´aleh Adumim, hat 5,1 Prozent mehr Einwohner. In Ariel und Kirijat Arba ist die Zahl der Bewohner um je 0,5 Prozent gestiegen, in Givat Se´ev um 0,3 Prozent.

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