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Fünf Palästinenser in Texas angeklagt

DALLAS (inn) – Fünf palästinensische Brüder müssen sich vor einem Geschworenengericht im texanischen Dallas verantworten. Ihnen wird illegaler Handel mit Ländern vorgeworfen, die den Terror unterstützen; zudem sollen drei von ihnen Gelder an einen hochrangigen Führer der radikal-islamischen Hamas weitergeleitet haben.

Bei den Angeklagten handelt es sich um die Palästinenser Ghassan, Bajan, Basman, Hasim und Ihsan Elaschi. Sie haben auch die US-Staatsbürgerschaft, berichtet die Tageszeitung „Jediot Aharonot“. Die Brüder führen zusammen die Computerfirma Intercom.

Laut Anklage haben sie Exportpapiere gefälscht und dadurch über einen Mittelsmann auf Malta Produkte nach Libyen und Syrien ausgeführt. Insgesamt gibt es 23 Anklagepunkte, die fünf bis zehnjährige Haft sowie Geldstrafen zwischen 50.000 und 500.000 Dollar nach sich ziehen könnten. Das Urteil wird in Kürze erwartet.

Gegen drei der Brüder wird eine weitere Anklage vorbereitet. Sie sollen Gelder an den hochrangigen Hamas-Führer Mussa Abu Marsuk weitergegeben haben. Er ist mit einer Cousine der Beschuldigten verheiratet.

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