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Friedenspfeife für Jerusalemer Bürgermeister

JERUSALEM (inn) – Vertreter nordamerikanischer Indianerstämme haben dem Bürgermeister von Jerusalem am Montag eine Friedenspfeife überreicht. Uri Lupolianski darf sie nun für sieben Jahre aufbewahren.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet, befand sich die Friedenspfeife vorher bei den Vereinten Nationen und bei dem Dalai Lama.

Die Pfeife wurde Lupolianski anlässlich des 39. Jahrestages der Vereinigung Jerusalems unter israelischer Herrschaft überreicht. Sie soll zudem ein Segen für israelische und palästinensische Einwohner der Stadt sein. Am kommenden Freitag begehen die Israelis den „Jom Jeruschalajim“ (Jerusalemtag). Der Ostteil Jerusalems gehörte bis 1967 zu Jordanien. Im Sechs-Tage-Krieg wurde er von Israel erobert. Die Stadt wurde nach 19-jähriger Teilung wiedervereinigt. Seitdem haben Juden wieder Zugang zur Altstadt und zur Klagemauer.

Zu der Gesandtschaft der Indianer gehörten Leiter der nordamerikanischen Indianerstämme Lakota (eine Untergruppe der Sioux), Blackfoot, Cherokee und der Volksgruppe der Lummi.

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