Frankreich will bei der Ausarbeitung einer palästinensischen Verfassung helfen

Von Israelnetz

Der französische Präsident Emmanuel Macron will den Palästinensern bei der Ausarbeitung einer Staatsverfassung helfen. Das kündigte er am Dienstag bei einem Treffen mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, in Paris an. Die Ausarbeitung soll in einem gemeinsamen Ausschuss erfolgen. Macron sprach von einer „neuen Phase der gemeinsamen Arbeit am Frieden“. Er betonte, die Terrorgruppe Hamas dürfe im Gazastreifen nicht wieder die Herrschaft erlangen. Im September hatten Frankreich und weitere Staaten den „Staat Palästina“ anerkannt. (df)

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15 Antworten

  1. Macron will den Palästinensern bei der Ausarbeitung einer Staatsverfassung helfen. Ja, wir sind gespannt was daraus wird.

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  2. Macron hat eigenen Angaben zufolge den „président de l’Etat de Palestine“ empfangen, den Mann, der die Shoah leugnet, dessen korupte „Behörde“ Terrorismus finanziert und für Morde an Israelis bezahlt. Frankreich, dessen Regierung aus dem letzten Loch pfeift, das seine eigenen Vororte und Problemviertel ncht in den Griff bekommt, will an einer palästinensischen Verfassung mitarbeiten. Dass ich nicht kichere ! Die Arroganz von Macron wird nur noch übertroffen von seiner konsequenten Realitätsverweigerung.

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    1. Liebe Antonia, dass der sich immer noch halten kann. So viele Nöte im eigenen Land, unlösbare Probleme , und dann in der Welt herumfliegen und sich als Retter aufspielen. Aber das kann man in vielen Ländern beobachten. Merz reist auch gerne . Das gibt den Herren das Gefühl , wichtig zu sein, auch wenn sie nichts zustande bringen.

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    2. @ Antonia:

      Worüber ich immer noch nachdenke, ist, dass (nicht nur) lt. „Human Rights Watch“ die Al Aqsa Brigaden, die wie bekannt Herrn Abbas bzw. seiner Partei unterstehen, an dem Pogrom des 07.10.23 beteiligt waren. Das wird fast nirgendwo thematisiert und müsste meiner Meinung nach zu einem Haftbefehl für Herrn Abbas bzw. einen Teil seiner Mitarbeiter führen oder ihn zumindest als Gesprächspartner ausschließen.

      Ansonsten ist es für mich nicht so wichtig, ob ein Nicht-Staat für seine Nicht-Bürger eine Nicht-Verfassung ausarbeiten möchte.

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      1. @Emma

        Welch ein wichtiger Hinweis! – Und der letzte Satz Ihres Beitrags ist geradezu „auswendiglernenswert“. Chapeau bas, chère Madame ! 👍😊

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  3. Frankreich will palästinesischen Verfassung helfen. Zuerst traue ich Frankreich nicht, bzw. Herren Emmanuel Macron nicht über den Weg, zuerst tut er Israel oft anprangern, schaufelt Stimmen um sich indem er Muslimen schmeichelt, in September „Staat Palästina“ anerkannt hatte, das bewerte ich als die größte Brutalität nach dem 07.10.2023 gegenüber Israel! Der Herr verbleibt für mich als ein verdeckter Antisemit. Wo kein Gefühl ist, ist auch nicht eine Gerechtigkeit. Der Herr soll lieber einpacken und nach Hause gehen. In der Politik spielt er auf einen Konflikt der Interessen. Karin

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  4. Macrons Ego muss unbedingt gestärkt werden, auch wenn er gemeinsame Sache mit neuem Busenfreud Abbas, dem Holocaust-Leugner, macht. Macron ist für eine schnelle Rückkehr der PLO in den Gazastreifen. Israel verweigert dieses Vorhaben. Und klar spricht er sich auch dafür aus, dass Israel die einbehaltenen Zolleinnahmen an Palästina überweisen muss, damit die Bankgeschäfte des Terrorismus wieder florieren und Abbas wieder seine Pay for slay-Zahlungen aufnehmen kann. (Iroie off)

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  5. Staatsverfassung ..„neuen Phase der gemeinsamen Arbeit am Frieden“ Wenn wir nur mal ein Grundsatz nehmen ::: Die WÜRDE des Menschen ist unantastbar :::: Welche GOTheit würde die kontrolle übernehmen.. Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

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  6. Und was hart Macron davon? Vielleicht die Besänftigung seiner muslimischen Bevölkerung. Ich fürchte nur, der Schuss geht nach hinten los. Zumindest stärkt er damit die Islamisten in seinem Land und so etwas tut keinem Land gut.

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    1. Liebe Christin, Macron ist wie ein Ertrinkender, der sich an einem Ertrinkenden festhält.

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    2. @ Christin:

      Für mich steht außer Frage, dass er selbstverständlich auf die Wählerstimmen der französischen Anhänger des Islam hofft. Ebenso wie die Linken in Deutschland. Auch wenn ich weiß, dass dies Tradition hat, erschreckt es mich doch immer wieder, wie die Linken wichtige westliche Werte dafür verraten.

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    1. @little brother
      Gerade weil Micron (oder heißt er Macron?) der Probleme in Frankreich nicht Herr wird, spielt er den „Weltpolitiker“. In ähnlicher Weise produziert sich Merz.
      Beide schielen dabei natürlich auch auf die Islam-Anhänger und Rechts-/Links-Terroristen in Frankreich bzw. Deutschland.
      Das ist meine persönliche Meinung. Ich wäre froh, wenn sie sich als falsch erwiese.

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  7. Das ist genauso eine französische Luftnummer wie die Umbenennung der Monate während der französischen Revolution… es wurde rückgängig gemacht. Ja die Politiker, denen fehlt es manchmal an Bodenhaftung. Als wenn gegen den Willen der Israelis ein palästinensischer Staat entsteht??? Zum Totlachen! Wann hatten diese Opfer vor, den Staat Israel zu akzeptieren und diplomatische Beziehungen auf Augenhöhe zu installieren??? Zum Totweinen. Ich bete für Frieden und Bewahrung der Menschen im Heiligen Land guten Herzens wie immer. *SHALOM
    Psalm 91
    4 Wie ein Vogel seine Flügel über die Jungen ausbreitet, so wird er auch dich stets behüten und dir nahe sein. Seine Treue umgibt dich wie ein starker Schild.

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  8. Das ist keine Arbeit am oder für den Frieden. Präsident Macron benötigt die Stimmen seiner muslimischen Bürger in Frankreich (u.a. um Ruhe in den Banlieus zu haben). Ausserdem lenkt sein „Bemühen“ von weiteren innenpolitischen Problemen ab.

    Ich bin 100% sicher: Solange die Hamas in Gaza dominiert, solange ist kein Frieden und kein Aufbau für Gaza und Westjordanland möglich. Alors… quoi faîtes-vous avec ça, Monsieur le Président? Schöne Worte, dass die Zukunft ohne Hamas sein muss, aber was macht Frankreich dafür? Reden? Abbas empfangen? Pals aufnehmen? Israel verbal, politisch und ökonomisch diffamieren?

    Wie wäre ein Besuch in Israel? Und zusammen mit dem nächsten Nachbarn der Pals Lösungen suchen?

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