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Flutkatastrophe: Suche nach zwei vermissten Israelis eingestellt

BANGKOK (inn) – Die Suche nach zwei Israelis, die nach der Flutkatastrophe in Thailand vermisst sind, ist am Montag auf Wunsch ihrer Familien abgebrochen worden. Diese gehen davon aus, dass die beiden nicht mehr gefunden werden.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet, wurden die Pässe der beiden Israelis vor einigen Tagen in der indischen Botschaft in Thailand entdeckt. Sie hatten Visa für Indien beantragt. Zudem erscheinen ihre Namen auf der Liste einer Tauchgruppe. Möglicherweise waren sie also unter Wasser, als sich das Seebeben im Indischen Ozean ereignete.

„Wir wollen den Leuten aus der Tiefe unserer verwundeten Herzen für ihre Hilfe, Unterstützung und Beiträge danken – und für die Zuneigung, die sie uns in diesen schwierigen Zeiten erwiesen haben“, wandten sich die Familien an den Suchtrupp. „Unser Dank geht auch an die Versicherungsgesellschaft und das Außenministerium.“ Vor ihrem Abflug aus Thailand wollen die Helfer neben dem Hotel der Vermissten eine Gedenkfeier abhalten.

Bisher sind vier israelische Opfer der Flutkatastrophe beigesetzt worden.

Unterdessen wandten sich mehrere Israelis an Hilfsorganisationen mit dem Angebot, ein Waisenkind aus dem Katastrophengebiet zu adoptieren. Dabei ist allerdings die Frage der staatlich vorgeschriebenen Konversion zum Judentum noch nicht geklärt.

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