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Flutkatastrophe: bisher vier Israelis tot – israelische Ärzte in Thailand

JERUSALEM (inn) – Die ersten drei israelischen Opfer der Flutkatastrophe in Südasien sind am Sonntag in Israel bestattet worden. Ein weiteres Todesopfer wird am Montag beigesetzt.

Am Sonntag wurden zudem noch 15 Israelis vermisst. Offenbar haben sich jedoch nur drei von ihnen zum Zeitpunkt des Seebebens am 26. Dezember in der Krisenregion aufgehalten.

Direkt nach der Katastrophe hatten 543 Israelis als vermisst gegolten. Die Vereinten Nationen rechnen mittlerweile mit insgesamt 165.000 Todesopfern.

Unterdessen traf ein israelisches Ärzteteam in Thailand ein. Es soll unter anderem die Arbeit von Europäern und Japanern koordinieren, wenn sie die Todesopfer identifizieren. Das israelische forensische Team gilt als das professionellste vor Ort. In der Stadt Krabi werden DNA-Proben aus den Zähnen der Leichen entnommen. Diese werden dann in der chinesischen Hauptstadt Peking mit DNA-Material von Verwandten verglichen.

Am Wochenende traf ein Schiff der israelischen Wohltätigkeitsorganisation „Latet“ („Geben“) in Sri Lanka ein. An Bord befanden sich unter anderem 250.000 Wasserreinigungstabletten, 1.000 Wassercontainer, medizinische Geräte und Arzneimittel.

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