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Flugzeugentführung verhindert: Sudanese wollte „Jerusalem befreien“

ISTANBUL / KAIRO (inn) - Ein Sudanese hat am Mittwoch versucht, ein ägyptisches Flugzeug zu entführen - er wollte die Besatzung zwingen, nach Jerusalem zu fliegen. Der Mann konnte überwältigt werden, teilte ein Sicherheitsvertreter der Linie "EgyptAir" mit.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet, befand sich das Flugzeug auf dem Weg von Istanbul in die ägyptische Hauptstadt Kairo. An Bord der Boeing befanden sich 87 Passagiere. Der Sudanese Mohammed Hamad Nurain bedrohte die Besatzung mit einem Messer von seinem Essbesteck, nachdem die Maschine den türkischen Luftraum verlassen hatte. Er forderte, dass der Flug nach Jerusalem umgeleitet werde.

Nach Angaben des Sicherheitsvertreters wurde der 26-Jährige überwältigt, ohne dass jemand zu Schaden kam. Das Flugzeug landete sicher in Kairo. Der Sudanese wurde festgenommen und vom staatlichen Sicherheitsdienst verhört. Er hatte den Flug unter einem falschen Namen gebucht. Flugbegleitern erzählte er, dass er Jerusalem befreien wolle.

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