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Fischer trifft israelische Politiker

JERUSALEM (inn) – Deutschland unterstützt die Bestrebungen, die radikal-islamische Hisbollah auf die EU-Liste der Terrorvereinigungen zu setzen. Das versicherte Bundesaußenminister Joschka Fischer am Dienstagnachmittag gegenüber seinem israelischen Kollegen Silvan Schalom (Likud).

Fischer traf zudem Vize-Premier Schimon Peres (Arbeitspartei). Die Palästinenser bräuchten Bewegungsfreiheit, um eine moderne Ökonomie entwickeln zu können, sagte der deutsche Außenminister. Peres entgegnete, die Straßensperren seien notwendig, um Terroranschläge zu verhindern. Das meldet der israelische Radiosender „Kol Israel“.

Zuvor hatte Fischer mit den Oppositionspolitikern Jossi Sarid (Meretz) und Joseph „Tommy“ Lapid (Schinui) gesprochen.

Der Bundesaußenminister bekräftigte die besondere moralische Verantwortung, die Deutschland für Israel habe. Am Abend nimmt er an der Einweihungszeremonie für das neue Holocaust-Museum auf dem Gelände der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem teil.

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