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Film über Israels Staatsgründung

LONDON (inn) - Der britische Regisseur Michael Winterbottom dreht einen Film mit dem Titel "The Promised Land" ("Das gelobte Land"). Darin soll es um die Entwicklung des Volkes Israel nach dem Zweiten Weltkrieg und vor der israelischen Staatsgründung gehen.

Aufhänger für die Geschichte ist die Untergrundorganisation „Lechi“, die vor der Staatsgründung für mehrere terroristische Anschläge verantwortlich war, die sich gegen die britische Mandatsherrschaft in Israel richtete. Die Aktionen gipfelten schließlich im Jahr 1946 mit einem Anschlag auf das Hauptquartier der Briten im King David-Hotel in Jerusalem, berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

Der britische Schauspieler Colin Firth, der unter anderem durch die BBC-Verfilmung des Jane Austen-Romans „Stolz und Vorurteil“ bekannt geworden ist, spielt die Rolle des Abraham Stern, um den sich die Untergrundgruppierung bildete. Bei den Briten wurde die Organisation auch die „Stern-Gang“ genannt.

Neben Firth spielen auch Matthew Macfadyen und Jim Sturgess in „The Promised Land“ mit. In dem politischen Thriller sind sie britische Polizisten, die „den terroristischen Aktionen der jüdischen Revolutionäre und Untergrundorganisationen gegen die Briten“ ein Ende setzen wollen, heißt es in „Ha´aretz“.

Winterbottom zählt neben Ken Loach und Mike Leigh zu den bedeutendsten Regisseuren in Großbritannien.

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