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Festnahme wegen Anschlagsplänen gegen Bush

JERUSALEM (inn) - Die Sicherheitskräfte haben sechs israelische Araber festgenommen, die offenbar einen Anschlag auf US-Präsident George W. Bush geplant hatten. Der Anklageschrift zufolge hatten sie Kontakt zum internationalen Terrornetzwerk "Al-Qaida".

Wie die Sicherheitskräfte am Freitag bekannt gaben, studiert einer der Verdächtigen an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Er lebt in einem Wohnheim, von dem aus der von Bush anvisierte Hubschrauberlandeplatz zu sehen ist. Der Araber habe mit seinem Mobiltelefon ein Foto von dem Ort nahe der Universität gemacht. Zudem habe er sich bei einer „Al-Qaida“-Webseite erkundigt, wie man den Hubschrauber abschießen könne.

Laut der Zeitung „Ha´aretz“ fand der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Beit auf den Computern mehrerer Verdächtiger Anleitungen für den Bombenbau. Vier der mutmaßlichen Terroristen sind palästinensische Bewohner Ostjerusalems, doch offenbar haben alle auch israelische Pässe.

Bereits Anfang Juni waren zwei israelische Beduinen wegen des Verdachts auf Kontakte zu „Al-QAida“ festgenommen worden.

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