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Fatah schickt Palästinenser für Selbstmordattentate in den Irak

BEIRUT (inn) – Die Fatah-Partei von PLO-Chef Yasser Arafat hat bestätigt, Hunderte von Palästinensern in den Irak entsandt zu haben, die bereit seien, dort Selbstmordattentate auszuführen. Das teilte Munir Maqdah, ein hochrangiger Vertreter der Gruppe im Libanon, mit.

Die Palästinenser stammten zumeist aus Flüchtlingslagern im Libanon und gehörten dort der „Volksarmee“ der Fatah an, sagte Maqdah. Anfang der Woche hatte bereits die Terrorgruppe Jihad al-Islami angekündigt, die „erste Welle derjenigen, die den Märtyrertod suchen“ sei im Irak eingetroffen.

Unterdessen haben Palästinenser in den Autonomiegebieten damit begonnen, Blut für irakische Verletzte zu spenden. Wie die Tageszeitung „Jerusalem Post“ meldet, hätten sich bereits Tausende Palästinenser an der Aktion beteiligt.

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