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Fatah-Mitglied ein Jahr in Mukata versteckt

RAMALLAH (inn) – Ein bewaffneter Aktivist der Fatah-Partei, der vermutlich in zahlreiche Anschläge auf Israelis verwickelt war, hat sich nach eigener Aussage mehr als ein Jahr im Hauptquartier des PLO-Chefs Yasser Arafat in Ramallah versteckt. Dies meldet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

Ali Alian steht im Verdacht, an mehreren Schießereien in dem Gebiet um Ramallah beteiligt gewesen zu sein, unter anderem an einem Zwischenfall auf der Straße von Jerusalem nach Tel Aviv. Außerdem wird er verdächtigt, ein Selbstmordattentat in Jerusalem geplant zu haben, das von einem mutmaßlichen Terroristen ausgeführt werden sollte, heißt es weiter in dem Bericht. Dieses konnte jedoch rechtzeitig verhindert werden.

Der Fatah-Aktivist teilte dem Shin Beth mit, er habe das Gelände in Ramallah häufig gerade dann verlassen oder betreten, wenn die israelischen Streitkräfte ihre Belagerung vorübergehend aufgehoben hatten.

Die Armee vermutet noch weitere gesuchte Palästinenser in der Mukata.

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