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Familie von vermisstem Soldaten erhält Entschädigung

JERUSALEM (inn) - Die Familie des seit 1982 vermissten Soldaten Jehuda Katz hat vor Gericht einen Sieg errungen: bis es eindeutige Beweise für seinen Tod gibt, gilt er weiterhin als "vermisst".

Das Bezirksgericht in Jerusalem entschied am Montag zu Gunsten der Familie Katz und der Angehörigen zweier weiterer vermisster Soldaten. Demnach wurde der Antrag der Armee abgelehnt, die seit mehr als 27 Jahren vermissten Soldaten für tot zu erklären. Da die Armee den Antrag ohne Absprache und Einverständnis der Familie gestellt hatte, wurde den Angehörigen ein Schmerzensgeld in Höhe von 16.000 Dollar zugesprochen.

Seit 27 Jahren Ungewissheit

Jehuda Katz wurde zusammen mit Sachary Baumel und Zvi Feldman am 11. Juni 1982 in der Panzerschlacht bei Sultan Jakub im Libanon vermutlich von Syrern entführt – über ihr Schicksal ist bis heute nichts bekannt.

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