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Explosion in Gaza: Armee weist Verantwortung zurück

GAZA (inn) – Ein militanter Palästinenser ist am Mittwoch bei einer Explosion im Gazastreifen ums Leben gekommen. Ein Sprecher des palästinensischen Gesundheitsministeriums machte die israelische Armee für seinen Tod verantwortlich. Das Militär wies die Vorwürfe jedoch zurück.

Unter welchen Umständen der 33-jährige Mohammed al-Idschlla starb, ist noch unklar. Die Detonation ereignete sich in Gaza-Stadt nahe der Grenze zu Israel. Der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Aschraf al-Kidra, sprach von einem israelischen Angriff. Zwei Teenager hätten zudem leichte Verletzungen erlitten. Eine Armeesprecherin erwiderte, das Militär habe keinerlei Kenntnis von einem derartigen Vorfall.

„Palästinenser wollte Rakete gegen Israel zünden“

Der Islamische Dschihad gab bekannt, der Getötete sei ein Kämpfer der Organisation gewesen. Er sei „während einer Mission“ durch eine israelische Panzergranate getötet worden. Dies führte er laut der Tageszeitung „Ha‘aretz“ nicht näher aus. Er drohte eine Reaktion an.
Augenzeugen hingegen teilten der Nachrichtenagentur dpa mit, Al-Idschlla sei durch eine Rakete getötet worden, als er diese auf Israel abschießen wollte.

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