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Explosion im Gazastreifen

GAZA (inn) – Bei einer Explosion im Gazastreifen ist am Sonntag ein palästinensischer Terrorist ums Leben gekommen. Sechs weitere Palästinenser wurden verletzt.

Bei dem Getöteten handelt es sich um Mahmud Abad Al A´al, ein Mitglied der Terrorgruppe „Volkswiderstandskomitees“ (PRC). Er war in einem Fahrzeug unterwegs. Die Ursache für die Detonation war zunächst unklar. Israelische Medien berichteten am Sonntagnachmittag, möglicherweise sei ein Sprengsatz vorzeitig explodiert. Die israelische Armee habe jegliche Beteiligung zurückgewiesen.

In der Tageszeitung „Ha´aretz“ hieß es hingegen, die Luftwaffe habe das Fahrzeug gezielt angegriffen. Zum Zeitpunkt der Explosion seien am Himmel Kampfflugzeuge und Drohnen zu sehen gewesen. Der Sprecher des palästinensischen Innenministeriums, Tawfik Abu Chussa, kündigte eine Untersuchung des Vorfalls an.

Palästinenser bei Grenzzaun erschossen

Bereits am Samstag eröffneten Soldaten das Feuer auf drei Palästinenser, die auf den Sicherheitszaun um den Gazastreifen zurobbten. Einer der Männer wurde getötet, die beiden anderen verwundet. Offenbar wollten sie illegal nach Israel gelangen. Am vergangenen Wochenende wurden zehn Palästinenser festgenommen, die den Grenzzaun überqueren wollten, um in Israel nach Arbeit zu suchen.

Verdächtiger Gegenstand vor Klagemauer

In Jerusalem wurde am Samstagabend der Platz vor der Klagemauer vorübergehend evakuiert. Die Ursache war ein verdächtiger Gegendstand, aus dem Drähte herausragten. Sprengstoffexperten stellten jedoch fest, dass es sich nicht um eine Bombe handelte. Die Behörden vermuten, dass der Gegenstand bewusst dort deponiert wurde, um Panik zu erzeugen. Die Polizei sucht nach den Verantwortlichen, berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

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