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Erneut Verwundete aus Syrien in Israel behandelt

HAIFA (inn) – Israelische Soldaten haben am Mittwoch vier Syrer medizinisch versorgt, die bei den Kämpfen in ihrem Land verwundet worden waren. Zwei der Verletzten wurden zur stationären Behandlung in die Küstenstadt Haifa gebracht.
Im Rambam-Krankenhaus in Haifa erhalten zwei verwundete Syrer medizinische Versorgung.

Armeeangaben zufolge kamen die Syrer am Mittwochmorgen an die israelisch-syrische Grenze. Sie baten die israelischen Soldaten um Erste Hilfe, nachdem sie durch Mörsergranaten verwundet worden waren. Zwei wurden direkt am Grenzzaun behandelt und sollen nach Syrien zurückkehren. Die beiden anderen Patienten sind schwerer verletzt. Deshalb wurden sie auf Anweisung von Generalstabschef Benny Gantz ins Krankenhaus eingeliefert.
Bereits im vorigen Monat hatten sieben Syrer in der nordisraelischen Stadt Safed ärztliche Betreuung erhalten (Israelnetz berichtete). Vor ihren Krankenzimmern wurden Wachmänner aufgestellt. Medienvertretern war der Zutritt nicht gestattet. Anschließend wurden sie nach Syrien zurückgebracht. Das Militär wies in dem Zusammenhang darauf hin, dass der Fall keine Veränderung der israelischen Politik gegenüber Syrien bedeute.

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