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Ermittlungen im Fall „Rachel Corrie“ abgeschlossen

JERUSALEM (inn) – Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Tod der Amerikanerin Rachel Corrie abgeschlossen. Die 23jährige Aktivistin der „Internationalen Solidaritätsbewegung“ (ISM) war vor dreieinhalb Monaten im Gazastreifen von einem gepanzerten Bulldozer der israelischen Verteidigungskräfte überrollt worden.

Wie der aktuelle Dienst der Zeitung „Yediot Ahronot“ meldet, empfiehlt die Staatsanwaltschaft, keinen der beteiligten Soldaten vor Gericht zu stellen. Den Befunden der Militärpolizei zufolge konnten der Maschinist des Bulldozers und die Soldaten, die sich in der Nähe befanden, Corrie nicht sehen. Die Aktivistin stand zu diesem Zeitpunkt hinter einem Erdwall.

Die Aussagen des Maschinisten und der Soldaten wurden mit Hilfe eines Polygraphen (Lügendetektor) überprüft. Zudem untersuchten die Ermittler Kassetten und Fotos sowie Videoaufnahmen, die kurz nach dem Ereignis entstanden waren.

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