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Ermittler: Tennenbaum offenbar kein Hisbolla-Agent

JERUSALEM (inn) – Der israelische Geschäftsmann Elhanan Tennenbaum hat allem Anschein nach nicht für die radikal-islamische Hisbolla („Partei Allahs“) spioniert. Diesen Schluss ziehen die Ermittler nach der Befragung mit einem Lügendetektor.

Zudem habe Tennenbaum offenbar auch keine militärischen Informationen an die Hisbolla weitergegeben, schreibt die Tageszeitung „Ha´aretz“. Die Terror-Organisation hatte den Israeli mehr als drei Jahre im Libanon festgehalten.

Die Ermittler versuchen weiter, die wahren Motive für Tennenbaums Reisen in das arabische Emirat Dubai und in die libanesische Hauptstadt Beirut herauszufinden. Dafür setzen sie auch den Lügendetektor ein. Ein Grund ist ihrer Ansicht nach die Verwicklung der ehemaligen Geisel in Drogengeschäfte.

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