BERLIN (inn) – Ein Gemeinschaftsstand verschiedener Organisationen zum Thema Israel ist auf großes Interesse bei den Besuchern des Kudamm-Festes in Berlin gestoßen. Rund 2,3 Millionen Besucher waren zu dem am Sonntag zu Ende gegangenen dreitägigen Event unter dem Motto „Global City“ gekommen.
Der Israel-Stand in der Bundeshauptstadt wurde gemeinsam von zahlreichen Institutionen und Vereinen betreut – darunter waren unter anderem die Botschaft des Staates Israel, das Staatliche Israelische Verkehrsbüro (IGTO), die ConAct-Koordinierungsstelle für Jugendaustausch, der Jüdische Studentenbund und die Deutsch-Israelische Gesellschaft. Für die Verpflegung sorgte das in der Oranienburger Straße ansässige jüdische Restaurant Oren.
Der Berliner IGTO-Repräsentant Helmut Kell zog ein positives Fazit. Es sei gelungen, mit den Besuchern über Israel ins Gespräch zu kommen. Das Interesse am Thema Israel sei enorm.
Neben Gesprächen über die politische Lage und mögliche Wege zum Frieden in der Region Nahost hätten sich auch viele Gespräche über Reisen nach Israel ergeben. „Das Interesse ist riesengroß, die Sicherheitsbedenken aber auch“, sagte Kell. Israel gelte dennoch zu recht als ein sicheres Reiseland, sagte der IGTO-Repräsentant.