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Erdbebenschutzraum erfolgreich getestet

JERUSALEM (inn) - Die Stadtverwaltung von Jerusalem hat am Montag erfolgreich eine neue Erfindung zum Schutz bei Erdbeben getestet. Sie stellte in einer zum Abriss freigegebenen alten Schule einen Stahlbunker auf und sprengte das Gebäude anschließend in die Luft, um ein Beben zu simulieren.

Die Stadtverwaltung wollte herausfinden, ob ein solcher Bunker Schüler im Falle eines Erdbebens schützen könnte. In dem Bunker befanden sich daher Testpuppen. Sie erlitten während der Explosion keinen Schaden. Die an dem Versuch beteiligten Ingenieure bezeichneten den Test als erfolgreich.

Solche Bunker könnten in Zukunft in die Ecken von Klassenräumen eingebaut werden. Im Falle eines Bebens hätten Lehrer etwa 15 Sekunden Zeit, um die Schüler in den Schutzraum zu bringen. Übungen an verschiedenen Jerusalemer Schulen hätten gezeigt, dass es möglich ist, eine ganze Klasse in dieser Zeit in dem Bunker unterzubringen. Dies berichtet der Nachrichtendienst „Arutz Scheva“.

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