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El-Baradei mit Israel zufrieden

JERUSALEM (inn) – Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohammed el-Baradei, hat sich am Donnerstag mit Israels Premierminister Ariel Scharon getroffen. Dieser kündigte an, dass Verhandlungen über einen „atomwaffenfreien Nahen Osten“ in der zweiten Phase der „Roadmap“ denkbar wären.

Wie die Tageszeitung „Jerusalem Post“ berichtet, war El-Baradei erfreut über Scharons Entgegenkommen. „Der Premierminister hat mir bekräftigt, dass Israels Politik so weitergehe, dass Israel sich im Kontext von Frieden im Nahen Osten auf eine atomwaffenfreie Zone in der Region freue“, sagte der IAEA-Chef nach dem Gespräch.

Während seines zweitägigen Besuches in Israel traf El-Baradei verschiedene Vertreter der Israelischen Atomenergiebehörde und Politiker. Bei den Gesprächen mit Scharon und Außenminister Silvan Schalom ging es auch um Israels wachsende Besorgnis bezüglich des iranischen Atomwaffenprogramms. Den Atomreaktor in Dimona, der grundsätzlich für Ausländer gesperrt ist, besuchte der IAEA-Chef nicht.

Ein hochrangiger Vertreter der Israelischen Atomenergiebehörde teilte mit, dass sich Israels Atompolitik in nächster Zeit nicht ändern werde.

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