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Einsturzgefahr vorüber: Bauarbeiten an Jerusalemer Altstadtmauer beendet

JERUSALEM (inn) – Jordanische Experten haben die Bauarbeiten an der südlichen Mauer der Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg in Jerusalem abgeschlossen. Die Einsturzgefahr der Stätte ist somit behoben.

Wie der jordanische Minister für religiöse Angelegenheiten, Ahmed Helajel, am Montag sagte, beliefen sich die Kosten für die Restaurierung der rund 250 Quadratmeter großen Fläche auf etwa 112.000 Euro.

Da der Wakf – die moslemische Verwaltung – die Hilfe Israels bei den Bauarbeiten ablehnte, wurden jordanische Experten mit der Restaurierung beauftragt.

Die Südmauer der Moschee ist Teil der Stadtmauer der Jerusalemer Altstadt. In den vergangenen Jahren hatte sich die Mauer gefährlich nach außen gewölbt – Archäologen sprachen von Einsturzgefahr. Die israelische Altertumsbehörde führte die Wölbung auf die illegalen Konstruktionsarbeiten des Wakf in den so genannten Ställen Salomons auf dem Tempelberg zurück. Dort soll die größte unterirdische Moschee der Welt entstehen.

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