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Einsatz gegen Terror-Finanzierung – Armee durchsucht Banken

RAMALLA (inn) – Einheiten der israelischen Armee, des Grenzschutzes und der Polizei sind am Mittwochmorgen in die Autonomiestadt Ramalla vorgerückt. Sie besetzten dort 13 Banken, um Konten ausfindig zu machen, über die Terroraktivitäten finanziert wurden.

Während des Einsatzes kam es zu Auseinandersetzungen mit Palästinensern, die gegen die Operation protestierten und die Soldaten mit Steinen bewarfen. Die Armee setzte Tränengas ein und feuerte mit Gummigeschossen auf die Menge. Palästinensischen Ärzten zufolge wurden dabei 17 Palästinenser verletzt, drei von ihnen schwer.

Über das Stadtzentrum verhängte die Armee vorrübergehend eine Ausgangssperre.

13 Banken, darunter die „Arabische Bank“ und die „Kairo Amman Bank“, wurden durchsucht. Gegen mehrere Bankangestellte wurde Haftbefehl erlassen. Die Einheiten inspizierten Computer und prüften Überweisungen von verdächtigen Personen. Vor allem Transfers aus dem Ausland an palästinensische Terrorgruppen würden überprüft.

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