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Ein Jahr ohne Selbstmordanschlag

JERUSALEM (inn) - Seit einem Jahr hat es in Israel keinen Selbstmordanschlag mehr gegeben. Zuletzt hatte am 29. Januar 2007 ein palästinensischer Attentäter in Eilat drei Israelis mit in den Tod gerissen.

Der negative Höhepunkt der Anschläge nach Ausbruch der „Al-Aksa-Intifada“ war im März 2002 – in diesem Monat kamen laut der Armee bei 17 Attentaten 135 Menschen ums Leben. Das israelische Militär reagierte mit verstärkten Einsätzen in palästinensischen Städten und Ortschaften unter dem Namen „Operation Schutzschild“. Demzufolge ging die Zahl der terroristischen Übergriffe deutlich zurück. Der Inlandsgeheimdienst „Schin Beit“ sieht auch den Sicherheitszaun um das Westjordanland als einen Grund für diese positive Entwicklung.

Einen Rückgang in der Motivation der Terroristen kann der Geheimdienst hingegen nicht feststellen. Denn unvermindert dauern die Raketenangriffe auf israelische Ziele in der Nähe des Gazastreifens an und fordern ihre Opfer. Zudem werden zahlreiche palästinensische Anschlagsversuche von den Sicherheitskräften vereitelt.

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