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Egged-Busgesellschaft will 100 Millionen Euro von Arafats PA

JERUSALEM (inn) – Die israelische Egged-Bus-Kooperative will die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) wegen der fortgesetzten Anschläge vor Gericht bringen. Sie macht Schadenersatz in Höhe von rund 100 Millionen Euro geltend.

Die PA habe es versäumt, dem Terror Einhalt zu gebieten, sagten die Anwälte der Kooperative der „Jerusalem Post“. Die Egged-Verantwortlichen hätten schon geraume Zeit rechtliche Schritte überlegt, jedoch gezögert. „Der Anschlag von Meron aber hat das Faß zum Überlaufen gebracht“, sagten die Rechtsvertreter.

Dabei waren vor zwei Wochen südlich von Zefat in Galiläa neun Menschen ermordet worden, mehr als 60 erlitten Verletzungen.

Hunderte Egged-Busse seien von Palästinensern beschädigt worden, sagte der Sprecher der Kooperative, Ron Ratner. Neben Beschädigungen durch Bombenanschläge seien andere Fahrzeuge mit Steinen beworfen und beschossen worden. Laut Ratner ist jeder fünfte Anschlag von Palästinensern gegen Busse gerichtet.

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