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Dunkelheit macht Peers große Chance zunichte

PARIS (inn) – Die israelische Tennisspielerin Schahar Peer hat am Montag ihr Achtelfinalspiel gegen den Schweizer Superstar Martina Hingis verloren. Doch der gute Auftritt bei den French Open brachte der Israelin viele Sympathien in der Tennis-Welt ein.

Witterung rettet Hingis

Das Match begann bereits am Sonntag. Doch nachdem Peer ihren ersten Satz mit 3:6 verlor und den zweiten Satz eindrucksvoll mit 6:2 gewann, wurde die Partie aufgrund von Dunkelheit abgebrochen. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem Peer ihre Gegnerin körperlich an Grund und Boden spielte. „Hätte es den Abbruch nicht gegeben, wäre ich als Sieger vom Platz gegangen. Aber solche Dinge passieren halt beim Sport“, sagte Peer, nachdem sie am Montagnachmittag den dritten Satz mit 3:6 verloren hatte.

Die Schweizerin erklärte hingegen, dass ihr „der Abbruch entgegenkam“. „Sie war nach ihrem gewonnenen Satz sehr gut drauf, ich konnte am nächsten Tag wieder frisch ins Spiel gehen. Das half mir wahrscheinlich“, so Hingis.

Nach dem enttäuschenden Ausscheiden resümierte Peer: „Ich mag keine Niederlagen, aber wenn man die positive Seite betrachtet, habe ich alles gegeben und um jeden Punkt gekämpft. Ich habe ein erstaunlich gutes Turnier gespielt.“

In der dritten Runde hatte die Israelin zuvor die Russin Elena Dementjewa bezwungen, derzeit achte der Weltrangliste. Schahar Peer befindet sich auf Rang 26.

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