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Dubai-Festival würdigt palästinensischen Film

DUBAI (inn) – Gleich zwei Auszeichnungen hat der palästinensische Thriller „Omar“ am Freitag beim Internationalen Filmfestival von Dubai erhalten. In dem Film muss sich ein junger Palästinenser zwischen seinen Freunden und seiner Liebe entscheiden.
Die Jury in Dubai hat den palästinensischen Film "Omar" zweifach ausgezeichnet.

„Omar“ wurde als bester arabischer Beitrag ausgezeichnet. Zudem bekam Hany Abu-Assad den Preis für den besten Regisseur eines arabischen Beitrages.
Omar lebt in einer durch die israelische Sperranlage geteilten Stadt im Westjordanland. Der Film erzählt, wie er den Kugeln der Soldaten ausweicht, um seine Freundin Nadia im anderen Teil der Stadt zu besuchen. Später greift er mit Freunden aus dem Hinterhalt israelische Truppen an und wird festgenommen. Ein Israeli bietet ihm die Freilassung an, wenn er sich als Informant zur Verfügung stellt. Nun kämpft er zwischen der Loyalität gegenüber seinen Freunden und der Liebe zu Nadia, schreibt die palästinensische Nachrichtenagentur „Ma‘an“.
Regisseur Abu-Assad geriet 2006 mit dem Film „Paradise Now“ über zwei Selbstmordattentäter in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Sein neuer Beitrag „Omar“ war bereits in Cannes mit dem Jurypreis in der Kategorie „Un Certain Regard“ ausgezeichnet worden. Bei dem Festival in Dubai konkurrierten insgesamt 174 Filme aus 57 Ländern um die Preise, darunter über 100 aus der arabischen Welt.

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