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Dschihad al-Islami plante „qualitative Anschläge“ vom Meer aus

GAZA (inn) – Die Terrorgruppe Dschihad al-Islami war offenbar dabei, eine Einheit aufzubauen, die vom Meer aus, israelische Ziele an der Küste des Gazastreifens angreifen sollte. Für das „Projekt“ hatte die radikal-islamische Organisation bereits eine halbe Million Dollar gesammelt.

Wie der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Beit am Donnerstag bekannt gab, hatten Sicherheitskräfte im November vergangenen Jahres einen Palästinenser aus der Autonomiestadt Chan Junis im Gazastreifen verhaftet. Bei seinem Verhör sagte der 24-jährige Ijad Alwan aus, er sei vom Dschihad al-Islami rekrutiert worden, um „qualitative Anschläge“ vorzubereiten.

Später habe er sich mehrmals mit einem Anführer der Terrorgruppe namens „Abu Islam“ getroffen. Dieser habe ihn beauftragt, mehrere kleine Fischerboote zu kaufen und dafür zu sorgen, dass diese die notwendige Lizenz zum Fischen erhielten. Zudem sollte er Waffen beschaffen. Ferner sollte er ein Apartment im Norden des Gazastreifens mieten. „Abu Islam“ habe dem 24-Jährigen mitgeteilt, dass mehr als 500.000 Dollar für das „Projekt“ bereitstünden.

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