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Drei Fatah-Aktivisten bei Raketenangriff getötet

DSCHENIN (inn) – Ein israelischer Kampfhubschrauber hat am Montagnachmittag eine Rakete auf ein palästinensisches Fahrzeug in der Autonomiestadt Dschenin abgefeuert. Bei dem Angriff wurden drei Aktivisten der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden getötet.

Einem Bericht der Tageszeitung „Jediot Aharonot“ zufolge handelt es sich bei den Getöteten um Scheich Mahmud Abu Halifa, Jaman Abu Hassan und Amdschad Hussani.

Nach Ansicht der israelischen Sicherheitskräfte war Abu Halifa vor einigen Wochen in einen Bombenanschlag an einem Checkpoint in Samaria verwickelt. Dieser hatte zwei palästinensische Todesopfer gefordert. Zudem sei er an zahlreichen Schuss-Attentaten im Westjordanland beteiligt gewesen.

Bereits Ende August hatte die israelische Luftwaffe versucht, die drei Palästinenser gezielt zu töten. Bei diesem Raketenangriff wurde jedoch keiner von ihnen verletzt. Ein neunjähriges Mädchen kam hingegen ums Leben, als sein Wohnhaus beschädigt wurde.

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