Diskussionsrunde in Berlin: „Warum Israel sich verteidigen muss“

BERLIN (inn) – „Warum Israel sich verteidigen muss“ ist das Thema einer Diskussion, zu der die Wochenzeitung „Jungle World“ und das deutsch-israelische Netzwerk „Yad Achat“ am Donnerstag in Berlin einladen. Teilnehmen werden unter anderen der israelische Journalist Eldad Beck und der Islamwissenschaftler Ralph Ghadban von der Evangelischen Fachhochschule Berlin.

Nach den Kämpfen zwischen Israel und der Hisbollah gelte: „Konzepte für eine dauerhafte Lösung, die den Sicherheitsinteressen Israels gerecht wird, gibt es kaum. Ob die libanesische Armee zusammen mit den Vereinten Nationen willens und in der Lage ist, die Hisbollah zu entwaffnen, muss bezweifelt werden“, schreiben die Veranstalter.

Beck, der in Haifa geboren wurde, ist der einzige israelische Zeitungskorrespondent in Deutschland. Er schreibt für die israelische Tageszeitung „Jediot Aharonot“. Ghadban, in Haouche Hala im Libanon geboren, ist ein scharfer Kritiker des Islamismus und überzeugt, dass die Gefahr des Islamismus in Europa oft unterschätzt wird. Eine weitere Teilnehmerin der Diskussion ist Sylke Tempel, promovierte Historikerin und Publizistin, die in Berlin an der Dependance der Stanford University lehrt. Acht Jahre berichtete sie als Nahost-Korrespondentin aus Israel, unter anderem für „Die Woche“.

Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, den 17. August, um 19.30 Uhr in der Jerusalems-Kirche, Lindenstraße 85, 10969 Berlin.

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