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Die christliche Feier des Laubhüttenfestes in Jerusalem ist zu Ende

Mehr als 150 Künstler aus verschiedenen Ländern, vor allem Sänger, Musiker, Tänzer, aber auch Kostüm- und Bühnendesigner haben sich an der Gestaltung der feierlichen Abende der christlichen Laubhüttenfestfeier der Internationalen Christlichen Botschaft in Jerusalem (ICEJ) beteiligt. Eine bunte Mischung von hebräischen Liedern, englischen Anbetungsliedern und Ansprachen ist das Merkmal dieser Festlichkeiten. Die christlichen Pilger waren sehr angerührt, als Balletttänzer an Seilen hochstiegen, um zu demonstrieren, dass sie von Gott emporgehoben und getragen werden: „You raise me up to more than I can be“ – „Ich bin mehr, als ich je sein könnte, weil Du mich erhebst“. Für die jüdischen Gäste war der Höhepunkt, als Tausende von Christen die israelische Nationalhymne sangen.

Die ICEJ organisiert diese Konferenz seit 25 Jahren, um mit dem jüdischen Volk feiern, ihm Liebe zu erzeigen und es in schweren Zeiten zu trösten und zu unterstützen. Den Israelis wurde der ganze Abschlussabend gewidmet. Dazu wurden etwa 700 israelische Besucher herzlich willkommen geheißen. Die Leitung der ICEJ nutzte die Gelegenheit, um sich von ihrem langjährigen Mitarbeiter Zvi Givati zu verabschieden.

Zvi Givati war seit 1986 Verbindungsmann der ICEJ zur israelischen Regierung. Zuvor hatte der im Libanon geborene und in den 30er Jahren nach Palästina eingewanderte Givati eine Karriere als Vollzugsbeamter im israelischen Gefängniswesen aufgebaut und es dabei als stellvertretender Kommissar aller Gefängnisse in Israel zum Rang eines Polizeipräsidenten gebracht. In den 60er Jahren war er Militärberater in Senegal und Mitte der 80er Jahre Direktor der offiziellen israelischen Staatsanleihe in Frankreich.

Die ICEJ bedankte sich für die herzliche Freundschaft mit Zvi Givati, worauf er erwiderte, es sei ihm ein Privileg, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die Israel lieben. Mit großer Freue habe er Israel im Ausland und die Christen in Israel vertreten. Nach seiner englischen Ansprache an die ausländischen Gäste wandte er sich seinen Landsleuten auf Hebräisch zu: „Das sind die besten Freunde, die Israel hat!“

Das Anliegen der ICEJ, dem jüdischen Volk den Glauben an den Gott Israels im jüdischen Messias Jesus zu bezeugen und die Liebe zu Volk und Land Israel zu zeigen, kommt an. Ein Vertreter von Sicherheits- und Tourismusminister Gideon Esra brachte es am Eröffnungsabend zum Ausdruck: „If you love the Book, you love the Land!“ – „Wer das Buch liebt, liebt das Land!“

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