Deutschlands Verantwortung bleibt – auch bei muslimischem Antisemitismus

Das Gedenken an die Pogromnacht vor 87 Jahren sollte Deutschland aufrütteln. Das gilt auch angesichts antisemitischer Aktionen von pro-palästinensischen Demonstranten.
Von Israelnetz

Dass sich die Nationalsozialisten für ihre Verbrechen mehr als einmal den 9. November aussuchten, war kein historischer Zufall. Am 9. November 1918 hatte der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann aus einem Fenster des Reichstags in Berlin die Republik ausgerufen und das Kaiserreich für beendet erklärt. Für die Nazis war der 9. November ein Datum der Schande. 1923 versuchten an diesem Tag der Weltkriegsgeneral Erich Ludendorff und der Weltkriegsgefreite Adolf Hitler, durch einen Putsch in München die Herrschaft an sich zu reißen – erfolglos.

Die Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 stand 15 Jahre später in direktem Zusammenhang zum Scheitern von 1923. Beim traditionellen Treffen der NSDAP-Führung anlässlich des Jahrestags des Hitler-Putsches initiierte Propagandaminister Joseph Goebbels mit einer seiner Hetzreden die – wegen der Glasscherben der zerstörten Synagogen, Geschäfte und Wohnungen – auch „Kristallnacht“ genannte Gewaltwelle gegen Juden und deren Gebäude. Der Nazi-Demagoge bemerkte beiläufig, dass die NSDAP selbst keine Aktionen gegen Juden organisieren, aber Aktionen anderer Gruppen auch nicht verhindern werde.

Das verstanden die in München anwesenden SA-Leute als Aufforderung und aktivierten ihre Schlägertrupps im gesamten Reich. Als „offizieller“ Anlass für den anti-jüdischen Gewaltausbruch galt das Attentat vom 7. November 1938 auf den Legationsrat der deutschen Botschaft in Paris, Ernst vom Rath, durch den 17-jährigen polnischen Juden Herschel Grynszpan. Dieser 9. November 1938, an dem Tausende Juden von Deutschen in Deutschland gedemütigt, misshandelt, entrechtet und getötet wurden, sollte das Signal zum industriell geplanten, größten Völkermord in der Geschichte der Menschheit sein – mit sechs Millionen ermordeten Jüdinnen und Juden in Europa.

Weitere Zeitenwende

Und heute, 87 Jahre später, am 9. November 2025? Da müssen Menschen jüdischen Glaubens in diesem Land wieder Angst haben. Nach dem Holocaust sind nie wieder so viele Juden an einem Tag getötet worden wie am 7. Oktober 2023 beim Angriff der islamistischen Terrormiliz Hamas aus dem Gazastreifen auf Israel. Für den jüdischen Staat ist diese Attacke eine Stunde Null, denn es gibt die Zeit vor dem 7. Oktober 2023 und die Zeit nach dem 7. Oktober 2023.

Für uns in Deutschland bedeuteten der 7. Oktober 2023 und die Monate danach eine weitere Zeitenwende – nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Doch die Herausforderung, sich zu verteidigen, kommt seit zwei Jahren nicht von außen, sondern von innen. Zynisch gesagt: Offensichtlich hat es 1.200 von Islamisten ermordete Jüdinnen und Juden in Israel gebraucht, um unserer Gesellschaft deutlich zu machen, dass sie ein Problem mit Teilen der durch Migration und Geburtenquote stetig wachsenden muslimischen Bevölkerung hat. Zu den pro-palästinensischen Kundgebungen kommen mehr Leute als zu den pro-israelischen Mahnwachen. Das ist traurig und spiegelt doch die Zustände in unseren Städten wider.

Machtdemonstrationen im öffentlichen Raum von Muslimen, die den Judenhass in ihrer arabischen Heimat oder Community ganz natürlich mit der Muttermilch aufgesogen haben, machen den Leuten Angst. Viele Proteste gegen Israels militärische Reaktionen auf die barbarischen Terrorattacke der Hamas tragen die Symbole von Einnahme und Eroberung, wie auf dem Neptunbrunnen am Berliner Alexanderplatz. Wer diese Bilder sieht, der kann den Angriff auf die griechische Mythologie als eine der Wurzeln unserer Zivilisation als Kampf gegen den Westen interpretieren.

Dass kurz nach dem 7. Oktober 2023 ebenfalls in Berlin Häuser, in denen Judenhasser jüdische Bewohner vermuteten, mit Davidsternen beschmiert wurden, erinnerte an die dunkelsten Zeiten dieses Landes – eben an den 9. November 1938. Und als in unserer Hauptstadt harmlose Kunden der Kaffeehaus-Kette „Starbucks“ von pro-palästinensischen Protestlern bepöbelt und bedroht wurden, weil der „Starbucks“-Gründer Howard Schultz ein US-amerikanischer Jude ist, hätte der Staat eingreifen müssen.

Problem: Muslimischer Antisemitismus

Kann der Staat, also Politik und Behörden, dem Problem des muslimischen Antisemitismus auf den Straßen und in den Schulen überhaupt noch Herr werden? Oder spricht das bislang – trotz offenkundiger Straftatbestände – zögerliche Agieren von Polizei und Justiz bei anti-jüdischen Demonstrationen eher dafür, dass der französische Schriftsteller Michel Houellebecq in seinem Roman „Unterwerfung“ (2015) womöglich ganz richtig lag? Vielleicht ebenso richtig wie der deutsche Modedesigner Karl Lagerfeld, der vor sechs Jahren Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wegen der maßgeblich von ihr zu verantwortenden Flüchtlingspolitik einen schlimmen Vorwurf machte, indem er sagte: „Selbst wenn Jahrzehnte dazwischen liegen, kann man nicht Millionen Juden töten und später dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde holen.“

Es ist kein Zufall, dass zwei Männer mit Wohnsitz in Frankreich die Tendenzen erkannt und benannt haben. Von dort sind seit zehn Jahren die meisten europäischen Juden nach Israel ausgewandert. Aus Angst vor körperlicher Gewalt bis zur Tötung.

Es gab die Ermordung jüdischer Schüler in Toulouse 2012, die Ermordung von Sarah Halimi 2017 und die Ermordung der Holocaust-Überlebenden Mireille Knoll 2018. Alle Täter waren Muslime.

Innenpolitischer Druck

Der innenpolitische Druck der arabischen Bevölkerung zeigt sich auch im französischen Abstimmungsverhalten bei den Vereinten Nationen. Bei einer Generalversammlung ließ Staatspräsident Emmanuel Macron Ende Oktober 2023 für einen israelfeindlichen Antrag Jordaniens stimmen, der die Terrorattacke der Hamas auf jüdische Zivilisten mit keinem Wort erwähnte. Deutschland, das sich bei der Abstimmung feigerweise enthielt, spielt bei den UN ebenfalls keine gute Rolle, wenn es um Israel geht.

Und nicht nur dort. Die von Politikern eingeübten Floskeln „Wir lassen nicht zu, dass …“ und „In Deutschland gibt es keinen Platz für …“ kann man nicht mehr hören. Doch, wir lassen diesen Platz für Judenhass im öffentlichen Raum zu. Die am Holocaust Schuldigen sind fast alle ausgestorben. Damit mag die Schuld zwar nicht mehr so präsent sein, aber sehr wohl die Verantwortung. Und bei aller Vergangenheitsbewältigung sollten wir damit anfangen, uns genau so sehr für die lebenden Juden zu interessieren wie für die toten Juden.

Der größte Unterschied zwischen Deutschen und Israelis sind die Lehren aus dem Holocaust. Wir wollen nie wieder Täter sein, und sie wollen nie wieder Opfer sein. Das jüdische „Nie wieder“ gilt jetzt. Am 9. November 2025 in Deutschland. Und an jedem Tag danach.

Von: Carl Brunke

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72 Antworten

  1. Die propalästinensischen Aktionen gegen Juden sind wirklich Ausdruck für eine katastrophale und gefährliche gesellschaftliche Entwicklung, die viele Menschen in Deutschland gefährdet.

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  2. Es ist eine trübe Zeit, ohne Bibelprophezeiungen ist die Zeit HEUTE NOCH SCHLIMMER als am 9.November 1938. Denn es erfüllten sich damals Prophezeiungen der Bibel, das Gottlose Volk aus dem Lied des Moses ist eindeutig das böse Deutschland, insbesondere im Nationalsozialismus.
    Viele vom Anderen Deutschland mussten in der BRD zunächst feststellen, dass die Nazis in der BRD neue Ämter bekamen und die Wahrheit auf der Strecke blieb. Auch in der BRD war KEINE Besserung in Sicht, mit Ausnahme von Konrad Adenauer gab es sonst meist Nazis, die die BRD regierten. Martin Luther wird nun wieder geehrt, der 31.Oktober 1517 wird heroisiert, die guten Deutschen haben NICHTS zu sagen, und das Christentum ist erneut BÖSE. Zusätzlich gibt es den hier beschriebenen Islam, der durch die deutsche Politik unkontrollierbar wurde. Aber Dr. Merkel sagt, sie hätte alles richtig gemacht 2015.
    Wir machen VIELES falsch, und Antisemitismus kommt in Deutschland von ALLEN SEITEN, nur wenige sind gottesfürchtig, und wenn, dann meist nicht in der Öffentlichkeit.
    Deutschland bewegt sich zu einem noch düsteren Zeitalter entgegen, nun sind es die arabisch sprechenden Deutschen, die in Berlin u.a. hofiert werden.
    Mit Bibel sage ich jedoch, diese Zeit wird nicht so bleiben, das pro-Israelische Zeitalter wird kommen, egal ob es Deutschland dann noch gibt oder nicht. Bayern und Österreich werden weiter existieren.

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    1. @ Martin Sechting:

      Da ich Ihren letzten Absatz nicht verstanden habe, will ich gerne fragen, ob Sie hierzu noch, sofern Sie Zeit und Lust dazu haben, Erläuterungen nachreichen möchten. Ich bedanke mich im Voraus.

      „Mit Bibel sage ich jedoch, diese Zeit wird nicht so bleiben, das pro-Israelische Zeitalter wird kommen, egal ob es Deutschland dann noch gibt oder nicht. Bayern und Österreich werden weiter existieren.“

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      1. Sorry, das ich erst jetzt Ihren Kommentar gelesen habe. Ich meine, dass durch meine Auffassung von der Bibel die PRO-ISRAELISCHE ZEIT kommen wird, egal was aus unserem Deutschland geschieht.
        Die Propheten der Bibel werden IMMER RECHT behalten, nur dass ich NICHT an 100% von Paulus aus dem NT glaube, aber an Jesu Stellung zum Gesetz und damit an ALLE Prophezeiungen aus dem AT bzw. der Hebräischen Bibel. Nur leider sind es momentan prozentual gesehen nur sehr wenige, die die Bibel so sehen: Ich meine „Vom Kommen Christi“, alles aus Off,Joh. usw. und Bestätigung Jüdischer Propheten sowie ALLES aus Hebräischer Bibel wird kommen, all das, was NICHT schon war.
        Wahr ist, dass der liebe Gott für Israel gute Zeiten bereit hält, diese werden nach dieser schrecklichen Zeit auch folgen. Was aus unserem Deutschland wird – keine Ahnung !

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  3. Hic et nunc, wie die alten Römer sagten, hier und jetzt gegen Antisemitismus vorgehen, es ist fünf vor zwölf. OT : Gestern abend kam es in der Pariser Philharmonie zu einem Skandal : eine Gruppe anti-israelischer Terroristenfreunde hatte sich Zutritt zum Konzertsaal verschaft und unterbrach die Aufführung der israelischen Philharmoniker mit Pyrotechnik und Gebrüll. Einige Zuschauer wurden wütend, es kam zu Handgreiflichkeiten, vier Störer wurden verhaftet. Die Frage stellt sich : wie konnten die nützlichen Idioten der Hamas mit Leuchtraketen und ähnlichem in den Konzertsaal kommen ? Wurden sie nicht gefilzt ? Ist niemandem aufgefallen, dass da Leute mit Rucksäcken kamen, zu einem Konzert ? Natürlich gibt es den Verdacht auf Komplizenschaft der Sicherheitsleute, die ja meistens aus den islamisierten Vororten kommen. Zudem hatte die kommunistische und inszwischen dezidiert antisemitische Gewerkschaft CGT zu Kundgebungen aufgerufen. Honni soit qui mal y pense. Ein Gruss an Caja, die von einem Konzert der Israel-Philharmonie in Frankurt berichtete. Da konnte es stattfinden, weil sich Israelfreunde mobilisiert hatten. Danke an Caja und ihre Mitstreiter, einfach vorbildlich.

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    1. @ Antonia:

      Un homme intelligent, le Juif Einstein, a écrit cette phrase célèbre : « Deux choses sont infinies : l’univers et la bêtise humaine ; et je ne suis pas sûr de l’univers.

      Entschuldigung, mein Französisch ist abendschulmässig schrecklich. Hab mal Rumantsch trainiert, war genauso… .

      Wer von den Kommentatoren auch über Probleme mit der angeblich schönsten Sprache verfügt, der Jud Albert Einstein sagte:

      „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

      Wenn ich über die Beträge mancher (gewiss nicht der Mehrheit) Kommentatoren hier luge: Albert E. hatte recht.

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  4. Die Deutschen wollen nie wieder Täter sein, aber viele Migranten schon, und die Israelis wollen nie wieder Opfer sein, das glauben wir, aber wird es ihnen in Deutschland gelingen?

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    1. Quatsch. Man kann *Krisen* auch
      Künstlich herbeireden. Niemand hier
      Hat vor Juden zu töten. Das ist nach
      Gerade absurd. Natürlich gibt es hier
      Ein paar Spinner wie überall. Deswe
      Gen ist die BRD noch lange kein Para
      Dies für Antisemiten.

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      1. @Valencia
        Das nennen Sie absurd, wenn Juden auf der Straße zusammen geschlagen werden, wenn ihnen Eintritt in Restaurants und Buchläden verwehrt werden, wenn Konzerte nicht mehr störungsfrei stattfinden können, wenn sich Juden nicht mehr mit Kippa auf die Straße trauen und in Unis gemobbt werden? Valencia, Ihre Einfältigkeit lässt sich nicht mehr überbieten. Im Übrigen hatte hier niemand geschrieben, dass Juden getötet werden. Aber sie können nicht mehr frei leben, wie Sie und ich. Und sie werden wieder Opfer, überall auf der Welt. Setzen Sie Ihre rosarote Brille ab. Wir reden Krisen herbei? Herrje, wenn Sie nicht sehen, in welcher Krise Juden hier gerade leben, dann ist das einfach nur strohdumm.

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        1. @Ella
          Hallöle,
          Ich hatte Valencia auch einen Kommentar geschrieben. Ist wohl nicht durchgekommen. Aber er war ähnlich zusammengefasst wie deiner. Vielleicht war ich etwas zu deutlich. Außerdem habe ich auch von dem Vorfall mit Kevin geschrieben. Nicht wieder die ganze Geschichte. Aber ein wenig. Und das er noch viel mehr darüber erzählen könnte. Die Busse bei der BVG sind auch eine Art Rettungsinsel für Menschen,die belästigt,oder überfallen wurden. Oder werden. Ein kleiner Aufkleber an der Tür vorne macht drauf aufmerksam. So einen Aufkleber hat auch mein Friseur an der Tür. Jedenfalls kommt Kevin oft genug in den Genuss,die Bustür zu öffnen. Und leider oft für jüdische Menschen. Das wird immer mehr meint er. Er fragt dann nur immer schon: soll ich weiter fahren,oder Polizei? Die allermeisten wollen das er weiter fährt. Solche Angst haben sie. Und manchmal haben sie nicht mal die Karte dabei zum bezahlen. Weil Bargeld geht nicht mehr. Aber das ist dann ok. Das muss Kevin dann immer wieder betonen. Das ist ein Notfall!!!
          Liebe Grüße Manu 🙋🏻‍♀️

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        2. Dann Frage ich mich, wieso Dr
          Schuster von Zentralrat letztes
          Jahr die BRD als absolut sicher
          Für Juden bezeichnet hat?
          Das wird er ja wohl nicht ohne
          Berücksichtigung der Lagebe-
          Richte der jüdischen Gemeinden
          Getan haben, nehme ich an.

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          1. Ich empfehle Ihnen ein Buch: Es ist etwas aus den Fugen geraten in diesem Land – Ausgewählte Reden, Texte und Interviews vom 7.Oktober 2013 bis 27. Januar 2025 von Josef Schuster.

            Von wann sagten Sie, war die Aussage, dass Schuster D als absolut sicheres Land für Juden bezeichnete?

            Egal unter welchem Namen Sie hier aufschlagen. Ihre Manipulationsversuche sind immer die gleichen.

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      2. @Valencia
        BRD kein Paradies für Antisemiten? Welchen Planeten nennen Sie eigentlich Ihr Zuhause? Was ist an der Humboldt-Uni los? Was ist an anderen Unis los? Nichts mitbekommen,nein? Was ist auf der Straße los? Kein Jude traut sich eine Kippa zu tragen. Jüdischen Restaurants werden die Scheiben eingeschlagen. Und der Laden auseinandergenommen. Das sind nur einzelne Spinner? Ein Mann,der im Bus auf hebräisch telefoniert wird angemacht. Nur ein Einzelfall? Der Typ,der den Juden angemacht hatte wurde von meinem Sohn aus dem Bus geschmissen. Nicht einen Meter ist mein Sohn mehr gefahren. Und er kann Ihnen noch so viele andere nette Begebenheiten erzählen. Einzelne Spinner? Unglaublich diese Meinung. Gehen Sie mal ganz neutral,aber mit weit aufgerissenen Augen durch die Welt. Sie werden erstaunt sein,wieviel ,,einzelne Spinner“ es gibt. Oh Mann, oh Mann.🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️

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      3. @ Valencia:

        “ Niemand hier
        Hat vor Juden zu töten.“

        Das dürfte widerlegt sein.

        „Gen ist die BRD noch lange kein Para
        Dies für Antisemiten.“

        Das sehe ich anders. In Deutschland lebt die größte (pro-)palästinensische Gemeinschaft Deutschlands, die meiner Meinung nach sehr viel Raum einnimmt. Mich hat das lange belastet, da ich weiß, dass diese Menschen jüdisches und/oder israelisches Leben in der Mehrheit nicht schätzen. Mittlerweile denke ich, dass mit der Aufnahme dieser Leute eine Entlastung Israels einhergeht, sodass ich es sogar akzeptieren würde, wenn die gesamte gazanische Bevölkerung (ca. zwei Millionen) nach Deutschland übersiedeln wollte. Es wäre für mich ein kleines Mosaiksteichen der Entlastung dessen, was nicht wieder gut gemacht werden kann.

        Falls syrische und/oder ukrainische Geflüchtete wieder in ihr Heimatland zurückkehren können, wäre es rein zahlentechnisch ein Null-Summen-Spiel, welches das Leben der Menschen in Israel erleichtern könnte.

        Viele von uns hier in Deutschland würden einen hohen Preis dafür bezahlen, aber die Entlastung Israels wäre mir persönlich das wert und wir schulden Israel meiner Meinung nach noch viel mehr.

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      4. Valencia : ich habe Tendenz , Ihnen zuzustimmen, auch wenn das die übrigen Foristen aufregt. Ich vergleiche einfach die Situation in Deutschland (ich hasse das Kürzel BRD) mit der in Frankreich oder Belgien, von Spanien gar nicht zu reden, USA und UK sind auch keine Vorzeigemodelle. Aber Alberto hat insofern recht, als alles dafür getan werden muss, um ein weiteres Abgleiten zu verhindern. Dabei geht es nicht nur um Gedenken – das wichtig ist -, sondern um Handeln. Frau Preisler ist da ein Vorbild oder die Initiativen, religiös inspiriert oder nicht, die spontan in Israel helfen. Oder Aktionen, wie die, von der unsere Mitforistin Caja aus Frankfurt berichtete, wo ein Konzert der israelischen Philharmonie stattfinden konnte und nicht gestört wurde wie in Paris.

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      5. Was für ein verharmlosender und realtitätsferner Unsinn! Der Hass und die Gewalt gegen Jüdische Menschen oder jene die sich „erdreisten“ sich mit ihnen zu solidarisieren ist unfassbar. Wer das nicht begreift oder es gar abstreitet, ist entweder unerträglich naiv oder will schlicht die aktuellen Geschehnisse und Entwicklungen nicht wahrhaben. Es geht hier nicht um „ein paar Spinner“ verdammt! Es werden Menschen angefeindet und/oder angegriffen nur weil sie jüdisch sind oder einen usraelischen Pass besitzen, ob auf Uni’s, auf der Straße, in Kneipen und sonstwo sobald eine Kippa oder ein Davidstern zu sehen ist. Wer das verharmlost trägt dazu bei dass die Gefahr für jüdische Menschen und Einrichtungen steigt. Antisemtismus kommt nicht von Spinnern sondern von jenen die sich eine Welt ohne Juden wünschen! Wake up!

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  5. Martin:
    Der Kommentar letzter Woche mit dem Titel „Tunnelblick“ trifft es immer wieder. Ich finde es einen ziemlich engstirnigen Blödsinn sorry.

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  6. Das ist die naive Blindheit in den politischen Lagern, oder war es gewollt? Bedenken wurden als „rechts“ abgetan. Dabei hätte Multi-Kuli durchaus funktionieren können, wäre man bereit gewesen, die Migration verantwortungsvoll zu steuern.

    Jetzt müssen es die Juden hier ausbaden. Wasserwerfer geht angeblich auch nicht. Und so muss eine Minderheit mutig dagegen halten.
    Unglaublich.

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  7. Wenn G“tt vom Thron gestoßen wird, so setzen sich seine Widersacher darauf.
    Europa hat seine Seele verloren. Was nun kommt ist die Dunkelheit.

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  8. @Israelnetz
    Vielen Dank, Herr Carl Brunke, für diesen Artikel und die Erinnerung an die Reichsprogromnacht. Ich habe sie nicht miterlebt und kenne sie nur aus Erzählungen meiner Vorfahren. Aber nie hätte ich gedacht, dass wir noch einmal so weit kommen, dass Juden sich fragen müssen, ob sie in Europa noch eine Zukunft haben. Ob ihnen bei uns Türen versperrt werden, ob sie sich als Juden zu erkennen geben dürfen und ob sie ungehindert Synagogen besuchen können.
    Wenn Europa im Hinblick auf seine jüdische Gemeinschaft versagt, ist das
    „NIE WIEDER“ von Margot Friedländer gescheitert.

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      1. Lieber Oldtimer-Händler,
        Deine Kommentare werden für mich zunehmend nicht mehr nachvollziehbar.
        Gruss ins Wüst-Land,
        S.

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    1. Das „NIE WIEDER“ ist spätestens am 7.Okt.23 gescheitert. Die Christenheit, die sich stark der Welt angepasst hat, wo fast nichts mehr sündig ist, sondern doch ganz normal in unserer Gesellschaft ist, macht sich schuldig an Gottes Eigentumsvolk, weil sie die biblische Wahrheit nicht mehr hören wollen. Jesus ist gerade für die so „guten Menschen“ gekommen, damit sie leben können, als Gerechte und nicht mehr unter dem Zorn Gottes leben müssen. Lieber Gruß Martin

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      1. Die nationale Gebetsnacht hat gezeigt, dass das Nie wieder in vielen Herzen steckt. Wer sich dagegen die Gebetsnacht stellte, versündigte sich an Gott und seinem Volk.

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  9. Merci an „Herrn Brunke“ (der gewiss ganz anders heisst) und die Redaktion fürs Einstellen.

    Solche Artikel bitte (noch) häufiger. Man kann die Perversitäten im Allgemeinen, im D..-schland im Speziellen nicht häufig und deutlich genug anklagen.

    Ich war urlaubsmässig vor 2 Wochen in Bremen. Auf einmal Krach unterm Fenster. Luge raus, ahja eine Demo, meinetwegen, gedacht und die Fenster geschlossen. Aber es wurde immer lauter. Mit starken Lautsprechern unterstütze eher hysterische Slogans. Hab ich doch dann etwas genauer hingehört. „Israel Genozid“ und „From the River to the Sea – Pelestine will be free“. Letztgenanntes in DE mW verboten. Aber die Bullen, escuze die Polizist.Innen vor, neben und hinter dem Zug guckten friedlich und entspannt. Wussten das wahrscheinlich nicht. Aua, D.-schland. Heinrich Heine, „Denk ich an Deutschand in der Nacht … .)

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    1. @Sarah C.
      Nein liebe Sarah, der Slogan „from the river …“ ist in DE nicht per se verboten. Es kommt drauf an, in welchem Zusammenhang er fällt, Solidarität mit Palästina oder Hass auf Israel. Da müssen die Gerichte Einzelfälle beurteilen, zur Verurteilung kommt es in der Regel nicht, da die Gerichte sich nicht einig sind. Die Bayern sind da konsequenter. Dort ist m.W. diese Parole verboten. Das ist genau das, wo @Caja und ich der Meinung sind, es ändert sich hier überhaupt nichts, wenn die Obrigkeiten nicht Hand in Hand arbeiten und es keine Einigkeit in Bezug auf Gesetze gibt.

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      1. @ Ella,

        Merci, hat das Dr.iur. wieder etwas (Bayern vs. Bremen) dazugelernt. Du scheinst ebenfalls rechtswahrend tätig zu sein?

        In Bremen, bei den hasserfüllten Visagen, die sich ihre Verachtung aus der Seele schrien. Da wäre ich mit der von Dir zitierten Differentierung wohl zu einem „Straffrei“ gekommen. Weil, das Pack trug Unmengen von Plakaten mit „Solidarity with Palestine“ vor sich her. War als vorab anwaltlich beraten worden… .

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    2. @ Sarah C.

      „„Israel Genozid“ und „From the River to the Sea – Pelestine will be free“. Letztgenanntes in DE mW verboten. Aber die Bullen, escuze die Polizist.Innen vor, neben und hinter dem Zug guckten friedlich und entspannt. Wussten das wahrscheinlich nicht. Aua, D.-schland. “

      Wörtlich fast das Gleiche haben Sie bereits am 6.11. unter dem Artikel „Weiter große Unterstützung für Hamas-Angriff“ geschrieben, woraufhin ich Ihnen versuchte, Antworten auf Ihre Frage nach der rechtlichen Bewertung zu geben. Nicht gelesen?

      Übrigens, Ihre geschmacklose Bezeichnung unserer Polizisten als „Bullen“ hätten Sie sich verkneifen sollen, was Sie sicher auch selbst wissen, wenn sie diese sofort im gleichen Satz wieder zurücknehmen. Sollte das witzig oder mutig provokant sein? Das ist total daneben!

      Mutig sind die Polizisten, die hier bei uns in Deutschland täglich – insbesondere an den Wochenenden, wo sich die Israel-Hetzer in Massen besonders gerne auf unseren Straßen zusammenrotten – dafür sorgen, dass wir als Israel-Sympathisanten bei Demos nicht von der gewalttätigen, fanatischen und blindwütigen Pro-Pal-Fraktion platt gemacht werden.

      Wenn die Polizisten nicht mit ihren Maschinenpistolen in Hundertschaften daneben stehen und Einsatzbereitschaft demonstrieren würden, könnte keine unserer Gegen-Kundgebungen stattfinden. Ich bin unserer Polizei dafür unendlich dankbar. Nur durch sie können wir den Israelhassern öffentlich entgegentreten. Schon mal darüber nachgedacht?

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  10. Zwei Generationen später nach diesem Progrom wurde durch Gottes Gnade und Segen genau an diesem Tag unser deutsches Vaterland wieder vereint. Hierfür sollen wir eigentlich dankbar sein. Was ist passiert in den letzten 36 Jahren? Der Kampf gegen Juden, Israel und Christen nimmt radikal zu, insbesondere der Kulturkampf der letzten 10 Jahre.

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  11. „pro-palästinensische Demonstrationen“? Nennen wir es lieber so genannte pro-palästinensische Demonstrationen.
    Danke für den Artikel.

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  12. @ Israelnetz

    Vielen Dank an die Redaktion und Herrn Carl Brunke, der die Zustände in der Vergangenheit und heute mit so wohltuend deutlichen Worten resümiert hat!

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    1. Deutschlands Verpflichtung er
      Streckt sich darauf ALLE Staats
      Bürger oder genauer Einwohner
      Der BRD wirksam zu schützen.
      Da jeder Staat dazu verpflichtet
      Ist verstehe ich das Thema nicht
      So Recht ich finde nicht, das die
      BRD versagt, auch der Zentralrat
      (Dr. Schuster) Findet das nicht.

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      1. Auf einer Podiumsveranstaltung fragte gerade jemand, ob man mit der Aussage, die gerade getroffen wurde, Deutsche oder Juden gemeint waren. Sind Juden für Sie Deutsche, Valencia? Und wenn ja, warum begreifen Sie nicht, dass Juden – also Deutsche auf offener Straße angegriffen werden und der Pöbel schaut zu.?

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        1. Juden mit deutscher Staatsbür-
          Gerschaft sind für mich natürlich
          Deutsche. Alle anderen die in
          Der BRD leben nicht. Ist doch
          Wohl logisch, oder?

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    2. Kann ich nicht ganz zustimmen, denn
      Schon die Bezeichnung*progromnacht*
      Ist falsch, auch wenn die *Kristallnacht*
      Fast immer so genannt wird. Ein Pro
      Grom ist ein explosivartig Erfolgender
      Gewaltausbruch der Mehrheitsbevoel
      Kerung gegenüber einer Minderheit
      OHNE staatliche Teilnahme. Diese
      Untat war aber gerade vom Staat
      Und zwar von Heydrich und Goeb
      Bels initiiert und umgesetzt worden

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      1. @Valencia
        Zum ersten: Ihre Posts sind mit den unglücklichen Zeilenvorschüben schwer zu lesen. Das geht bestimmt auch anders.

        Zum zweiten: „Diese
        Untat war aber gerade vom Staat
        Und zwar von Heydrich und Goeb
        Bels initiiert und umgesetzt worden“
        Hmhmhm. Wirklich? War es nicht so, dass diese gesagt haben, sie würden als Staat nichts tun, aber niemanden hindern an Aktionen?

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        1. Also ich entnehme aller bisher
          Von mir gelesenen Literatur, das
          Goebbels die Gau- und SA Fueh-
          Rer aufpeitschte. Heydrich sorg-
          Te dafür, das Polizei und Gestapo
          Nicht Eingriffen. Zudem ließ
          Er 30.000 Juden verhaften und
          In die Kl verbringen. Die Rolle
          Der Beiden war also offenkun-
          Dig nicht nur passiver Natur .

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          1. @Valencia
            Ich muss meine letzte Quelle mal heraussuchen. Ich kannte es bisher auch so, wie Sie es beschrieben haben.

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        2. @ Rts

          „Zum ersten: Ihre Posts sind mit den unglücklichen Zeilenvorschüben schwer zu lesen. Das geht bestimmt auch anders.“

          Wieso sollte sie? Erfüllt doch ihren Zweck, diese Verschachtelung zwingt uns zum entknoten ihres Wort-Sudokus, was ihr sicherlich große Freude bereitet. Genauso wie Sarah C. ein begeisterter Anhänger des Non-Binären ist. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

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      2. @Valencia
        Falsch. Ein Pogrom ist ein gewaltsamer Ausbruch gegenüber Minderheiten. Richtig. Aber mit Duldung und Unterstützung der Staatsgewalt.
        Googeln Sie mal. Und lesen Sie richtig!

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        1. Die Türsteherin erkannte Petrus an seiner Sprache!

          Hier bringt gleich eine ganze Handvoll von Frauen zum Ausdruck was sie einer Einzelnen mitzuteilen hat, weil diese in ihren Augen und Ohren eine andere Sprache spricht und so gar nicht gleichgeschaltet mit ihnen ist.
          Welcher Sprache bemächtigt sich die Mehrzahl der Einzelnen? Es ist nicht die Sprache der Bibel: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst oder liebe deine Feinde!
          Sie sagen das wovon ihr Herz voll ist – es soll christlich sein – aber es ist die falsche Quelle.

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        1. Schön, mich auch mal auf Ihrer Seite wieder zu finden.

          Die Apfelsine, quatsch der Kommentator „Valencia“ scheint mir auf Untertanen-Tripp zu sein.

          Dh einfach testen, wie weit man mit evidentem Anti-Semitismus gehen kann.

          Die Gelassenheit der Redaktion vermag ich nicht ganz nach zu vollziehen.

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          1. Gelassenheit der Redaktion?
            DIE sollte lieber Mal ihren
            Job richtig machen und die
            Zahlreichen Hetzkommentare
            Uebelster Sorte und antiis-
            Lamischer Tendenz so zen-
            Sieren wie sie es eigentlich
            Müsste

            0
          2. @ Valencia

            „Gelassenheit der Redaktion?
            DIE sollte lieber Mal ihren
            Job richtig machen und die
            Zahlreichen Hetzkommentare
            Uebelster Sorte und antiis-
            Lamischer Tendenz so zen-
            Sieren wie sie es eigentlich
            Müsste“

            Ohje, es ist natürlich unverzeihlich, wenn auf einem christlichen Portal für Israel-Freunde Islamisten und Israel-Hetzer nicht so gut wegkommen. Schließlich bemüßigen sich die Pali-Freunde auf den von ihnen besetzten Portalen eines im Vergleich zu uns sehr viel gepflegteren und im Ausdruck gemäßigteren Wortgebrauchs (Achtung, Ironie).

            Israelnetz übt sehr wohl seine Aufgabe äußerst gewissenhaft und vorbildlich aus – zu Ihrem Vorteil.

            Wie Sie mitbekommen haben dürften, würden ansonsten die Wortmeldungen von uns, die Sie zu lesen bekommen, auch noch etwas drastischer ausfallen. Verdient hätten Sie und Ihre Gesinnungsgenossen noch etwas viel Deutlicheres.

            Israelnetz sorgt durch seinen Kontroll-Filter dafür, dass die wirklich schmerzhaften Spitzen raus genommen werden, manchmal sehr zum Bedauern von uns. Dass Sie hier provozieren dürfen, verdanken Sie also allein der Toleranz und dem Bemühen von Israelnetz um einen zivilisierten Austausch.

            Ihre Klagen und Anklagen laufen insofern völlig ins Leere. Eher wäre eine Spende an Israelnetz als Dank und Anerkennung dafür angebracht, dass Sie sich hier überhaupt mit Ihren mehr als grenzwertigen Ansichten äußern dürfen.

            4
          3. @Valencia
            Hetzkommentare kamen von Ihnen, nicht von uns.
            Ihr Kommentar ist unverschämt.
            Vielleicht sollte IN eine jährliche Nutzergebühr pro (!) Email-Adresse erheben. Und wenn Sie hier alles Mist finden, gehen Sie doch in ein anderes Forum.

            5
  13. Hallo meine Lieben,
    Ich melde mich spät,aber ich melde mich. War Freitag auf dem Marsch für Bibas-Familie. Es war traurig schön. Und auch relativ ruhig. Auch von den Leuten,die mitgelaufen sind. Aber egal,es gab ja noch andere Märsche und Kundgebungen. Gegen Antisemitismus. Auf jeden Fall habe ich jeden von euch in Gedanken mitgenommen( nur wer sich angesprochen fühlt). Und ich war auch angenehm überwältigt. Es gibt noch Menschen, die versuchen ihre Stimme für Israel und allen Terroropfern eine Stimme zu geben. Leider zu wenige. Aber man muss mit dem arbeiten,was man hat.
    Und daraus wurde mir auch klar,es wird hier soviel gestritten. Dabei zählt doch die Einigkeit darüber,wir müssen zusammen halten. Und dann in anderen Berichten hier lese ich schon wieder,manch einer versucht wieder mit anderen zu stänkern( @Sarah C.,du bitte nicht). Obwohl,es heißt wirklich Polizist. Und sie machen einen ganz blöden Job. Einerseits sollen sie schützen,andererseits wenn sie es tun,heißt es Polizeigewalt. Was ist jetzt richtig? Und @Chris Chrissen: du hast Recht. Israelnetz macht tolle Arbeit.👍👍👍 Manches verschwindet eben in den unendlichen Weiten des Universums. Ich jedenfalls fühle mich gut. Habe mehr getan als einen Mülleimer zu übersprühen. Und kaputt war ich. Seit 4.00 Uhr auf den Beinen bis weit nach 23.00 Uhr wach. Aber es hat sich gelohnt. Hab euch alle lieb und wir hören / schreiben morgen.
    Gaaanz liebe Grüße zu euch und dem Israelnetz
    Manu. 🥱🥱😴😴

    7
    1. @Manu
      Liebe Manu, vielen, dass du mitgelaufen bist und auch mich mitgenommen hast. Du hast Verantwortungsgefühl für die Juden übernommen und das finde ich toll. Ich hoffe, du hattest einen erholsamen Sonntag und wünsche dir einen guten Wochenstart morgen. Liebe Grüße Ella 😘🙋‍♀️
      Deine Antwort an Valencia wurde glaub doch noch gesendet. Da denken wir beide gleich. 🙄

      2
    2. @ Manu

      Es freut mich sehr, dass du stellvertretend für uns in Berlin mitgelaufen bist!

      Und egal, wie viele oder wenige Teilnehmer Farbe bekannt haben, jeder einzelne zählt mindestens doppelt. Denn das Eintreten gegen Antisemitismus ist gleichbedeutend mit dem Eintreten für die Werte unserer Demokratie und des Staates, in dem wir alle noch gerne in Frieden zusammen leben möchten – wenn man uns lässt.

      Also herzlichen Dank für dieses Zeichen und das Erinnern an die Gräuel, die den Bibas angetan wurden! Wir werden sie nie vergessen, sie sind zum Gesicht der Verbrechen der Hamas geworden. Ihr Leben wurde von den Hamas-Bestien ausgelöscht, die Erinnerung an Sie wird überleben und damit ebenso die Erinnerung an die vielen anderen Opfer des Hamas-Terrors – auch in Gaza, an der eigenen Bevölkerung.

      1
  14. Nachfolger Jesu müssen endlich anfangen Verantwortung zu übernehmen. Nicht indem sie auf die böse Welt schimpft, sich mit gottlosen Menschen eins macht, sondern das ganze Wort Gottes ernst nimmt, und dazu steht. Der 7.Okt. 23 muss zu einem WECKRUF werden, vor allem für Menschen die Jesus mehr lieben als alles andere. Lieber Gruß Martin

    2
  15. Der aktuell zunehmende Antisemetismus hat, ich denke für alle ersichtlich, viel mit der Situation in Israel/Gaza/WJL zu tun. Wenn Israel das Risiko eingehen würde, sich wieder auf den Weg eines eigenen Staates für die Palästnenser zu machen, anstatt von Anexion des WJL zu sprechen, würde der beklagte Antisemetismus bestimmt zurück gehen. Insofern bin ich der Meinung sollte man nicht immer Deutschland die Verantwortung zuschieben, sondern diese auch bei Israel selbst sehen. Die Regierung Nethanjahu will mehr Sicherheit durch mehr Land und möchte weniger Antisemetismus.
    Beides zusammen wird man wohl nicht bekommen. Da kann man lamentieren wie man will, so liegen die Dinge nun mal.

    22
    1. Richtig, Reinhard: der Jude ist schuld.

      Sie kennen die PLO-Charta? Keine Juden im Landstrich, der mal Palästina genannt wurde. Wo möchten Sie denn die Juden hintun, Reinhard?

      3
      1. @ Christine.

        Ihr Wissen bedarf der Überarbeitung. Ich bin nun wirklich kein PLO-Fan. Aber zur der aktuellen Charta
        ist die Rechtslage in etwas anders (zit aus Wikipedia):

        „Im Oslo-Friedensprozess (1988–1998) erkannte die PLO das Existenzrecht Israels an, versprach mehrfach die Streichung der israel- und judenfeindlichen Passagen aus ihrer Charta und beschloss diese Änderung 1998 mit der notwendigen Zweidrittelmehrheit des Nationalrats. In den Folgejahren machten verschiedene PLO-Vertreter die Streichung von Vorbedingungen abhängig. Der Wortlaut der Charta von 1968 wurde entgegen der Beschlusslage nicht geändert.“

        Vulgo: Die „Palis“ sind wie meistens zerstritten und auffallend wirr. Aber Ihre obige Aussage ist sehr anzuzweifeln.

        Manch 150%tiger deutscher Israel-„Fan“, der schadet mehr, denn er nützt. Philo-Semitismus nennt man das wohl.

        23
        1. Oh ich kenn dieses wunderbare Bild von Clinton wie er wie ein Honigpferd strahlte, dass die PLO die Passage streichen ließ. Leider gab es keine Zweidritttelmehrheit im Parlament für den Beschluss. Der Beschluss lautete: der Artikel wird geändert, wenn die nötige Zweidrittelmehrheit vorhanden ist. Bis heute hat man sie offensichtlich nicht zusammen bekommen. Warum wohl, Sarah.

          Bei Wiki darf jeder schreiben der will. Nicht umsonst steht in so manchem Artikel, dass er nicht gesichert ist. HIer hat sich wohl niemand die Mühe gemacht zu recherchieren, ob es stimmt.

          3
        2. Teil 2:
          Da steht übrigens auch in dem Wikipedia Artikel: Warum haben Sie dies verschwiegen?

          Jedoch veröffentlichte die PLO danach keine neue Fassung der Charta. Daher blieb unklar, ob die den Osloverträgen und jedem Verhandlungsfrieden widersprechenden Passagen tatsächlich außer Kraft gesetzt wurden. Die Palästinensische Mission in Deutschland stellt die Fassung von 1968 unverändert als offizielles Dokument der PLO im Internet bereit.[22] Mehrere PLO-Vertreter erklärten seit 1998, die Charta sei nicht geändert worden. Faruq al-Qadumi sagte 2004 in einem Interview mit einer jordanischen Zeitung: „Die Palästinensische Nationalcharta wurde nicht berichtigt. […] Es wurde gesagt, dass einige Artikel nicht länger wirksam seien, aber sie wurden nicht geändert.“ Darum blieb die Charta ein Streitpunkt im Verhältnis Israels zur PLO. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verlangt weiterhin ihre Änderung.[

          2
          1. Ich spüre keine Lust mehr, Christine, auf Ihre Philo-Semitismen und wunderlichen Auslegungen einzugehen.

            Für unbelehrbar halte ich Sie. Vielleicht sollten Sie auf dieser Seite Ruhe geben und mit Martin Untertan und diesem Caja einen eigenen Gesprächskreis gründen. Oder sich Opus Dei anschliessen. Oder den Legionären Christi.

            Auf dieser Seite gehts im evangelischen Sinne um eine Verständigung zwischen Deutschen und Juden, zwischen Deutschland und Israel. Und latürlich auch seinen arabischen Nachbarn.

            Sie scheinen da verkehrt geparkt zu haben.

            22
          2. Tja, Sarah, ist ja so einfach. Da hat man keine Antwort auf Tatsachen und diese heißt: die Charta wurde nicht geändert und bei den angeblichen Beweisen durch Wiki die Hälfte verschwiegen, da schweigt man dann feige. Ist ja auch so schwer einräumen zu müssen,. dass man mal wieder Unsinn verzapft hat. Und das haben Sie.

            Und ja, es geht hier auch um die Verständigung zwischen Juden und Arabern. Und dazu gehört die Verwendung von Lügen, Sara? Ist das Ihr Ernst? So was nenne ich Schande.

            2
        3. @ Sarah C.

          „Manch 150%tiger deutscher Israel-„Fan“, der schadet mehr, denn er nützt. Philo-Semitismus nennt man das wohl.“

          Schon lange habe ich auf die Verwendung der Bezeichnung „Philosemit“ gewartet. Interessant, dass gerade Sie diesen hier jetzt einführen.

          Wie verorten Sie sich denn in der langen Tradition dieser Begrifflichkeit?

          Eher bei von Treitschke, dem deutschen Historiker und politischen Publizisten, der 1880 erstmals vom „philosemitischen Eifer“ schrieb und dessen Satz „Die Juden sind unser Unglück“ später zum Wahlspruch des nationalsozialistischen Hetzblattes „Der Stürmer“ wurde? Nach Ihrem Verständnis vermutlich kein Antisemit, lediglich national-konservativ, weil offen für assimilationsbereite Juden.
          Oder eher beim Judenmissionar de la Roi oder dem Sozialisten Mehring? Oder bei all den Juden, die sich im Zusammenspiel mit anderen Antisemiten in ihrem Hass auf das Judentum zu übertreffen suchten?

          Schon ein großer Sprung, wenn man das Lesen von „Exodus“ anderen ans Herz legen möchte und dann selbst vom Philosemitismus redet. Diese Benchmark ist gar nicht leicht zu reißen. Oder war diese Literatur-Empfehlung auch nur wohlmeinender Zynismus?

          1
          1. Ich möchte, ohne die ganze Diskussion anzutasten, mal meine Auffassung über Philosemitismus sagen: Meiner Meinung nach ist KEIN Mensch ein Philosemit, wenn er für ISRAEL kämpft, so wie es ja auch heißt Ende des Liedes des Moses: „Preiset Ihr Heiden Sein Volk“. Philosemit ist nach meiner Auffassung ein Mensch, der Alles Jüdische gut ansieht, auch das was schlecht ist. Die Bibel zeigt ja gerade alles WAHRE über Israel auf, und ich glaube an die guten und bösen Zeiten, die es immer gegeben hat.
            Mein Problem ist, dass ich im Grunde seit den 90er Jahren davon ausging, dass die PRO-ISRAELISCHE Zeit nach Sacharja Kap.8 u.a. angebrochen WÄRE und nun eine ISRAEL-FEINDLICHE ZEIT sondersgleichen in Erscheinung tritt.
            Ich bin für ISRAEL von Bibi bis Lapid, ich bin GEGEN eine Zersplitterung in einzelnen Gruppen, sondern für das Auserwählte Volk und deren wahren Freunde, wie auch die eingepfropften Zweige des Baumes. Das Hauptproblem ist für mich NICHT Israel, sondern die vielen bösen Mächte, da ist auch Erdogan zu nennen, der den Freundschaftsvertrag mit Israel einseitig gekündigt hat. Da hat Israel ÜBERHAUPT keine Schuld, es war ERDOGAN ALLEINE !
            Und so ist es mit vielen Ländern, Israel ist immer mehr von Feinden umgeben, und für mich gilt es, dass ALLE GEMEINSAM wie einst Jakov am Jabbok für Israel kämpfen, nicht im Philosemitischen Sinne, sondern im Auftrag des Herrn Zebaoth.

            0
        4. @ Sarah C.

          Sie schreiben an Christin: „Für unbelehrbar halte ich Sie. Vielleicht sollten Sie auf dieser Seite Ruhe geben und mit Martin Untertan und diesem Caja einen eigenen Gesprächskreis gründen. Oder sich Opus Dei anschliessen. Oder den Legionären Christi.“

          Nur zur kurzen Info, es müsste „dieser“ Caja heißen, aber das wissen Sie als aufmerksamer Begleiter in unserem Forum sicherlich längst und die Geschlechtsumwandlung ist nur Ihrer großen Freude an Provokation unliebsamer User geschuldet, genauso wie Sie Christin immer als „Christine“ anschreiben. Witzig? Nein, nicht sehr originell. Aber Sie, Sarah C., dürfen mich gerne weiter vermännlichen, wenn Ihnen daran liegt. Sie als offenkundiger Fan des non-binären Geschlechtersystems haben ja ganz offensichtlich großen Spaß daran, den ich Ihnen nicht nehmen will. Mich schert´s nämlich nicht.

          Weiter schreiben Sie: „Auf dieser Seite gehts im evangelischen Sinne um eine Verständigung zwischen Deutschen und Juden, zwischen Deutschland und Israel. Und latürlich auch seinen arabischen Nachbarn.“

          Ja, klar, allein Sie sind der Hüter und Wahrer dieses ehrenhaften Unterfangens! Und Christin und ich konterkarieren dies ergo, zusammen mit dem Steigbügelhalter Untertan? Ihr Versuch der Spaltung ist allzu durchsichtig, um nicht als hilflos in der Stichrichtung bezeichnet zu werden. Ich hätte Ihnen intelligentere Schachzüge beim Führen Ihrer Attacken zugetraut.

          Und ich hoffe, Christin wird so wohltuend wie bisher auch weiterhin keine „Ruhe geben“.

          2
          1. Keine Sorge, Caja, unsere Stänkerin wird mich nicht zum Schweigen bringen. Und ja, das mit dir und Untertan ist wirklich eine Lachnummer. Aber wenn man keine Argumente hat muss man wohl zu solchen Mitteln greifen. Ich warte übrigens immer noch darauf, dass sie einräumt bei der PLO-Charta in die Kloschüssel gegriffen hat. Für alles hat man bissige Kommentare, aber Fehler einzugestehen, da fehlt offenbar die Größe.

            3
  16. Die Juden sind ein Frühwarnsystem für apokalyptische Zustände. Geht es ihnen gut, geht es den anderen gut. Werden sie angetastet, so geht es mit den anderen bergab. Die Reichskristallnacht war der Beginn einer Apokalypse für Europa und noch mehr. Mögen wir weiter aufstehen für Frieden und Gerechtigkeit und dabei die Wurzel ehren: das Judentum. SHALOM
    Offenbarung 13 ff.
    1 Ich sah ein Tier aus dem Meer emporsteigen. Es hatte sieben Köpfe und zehn Hörner; auf jedem Horn trug es eine Krone. Auf den Köpfen standen Namen, die Gott verlästerten….

    2
  17. Christin:
    Warum wird eigentlich in jeden unliebsamen Kommentar etwas hinein interpretiert, was dort überhaupt nicht steht, und das beziehe ich jetzt nicht nur auf meinen Beitrag.
    Von Schuld z.B. habe ich nicht gesprochen, sondern von Verantwortung, wie sie auch von Deutschland eingefordert wird. Ich wollte nur den Zusammenhang aufzeigen.
    Und wieso sollte ich die Juden irgendwo anders hin haben wollen, erstens steht mir das nicht zu, zweitens steht für mich das Existenzrecht Israels außer Frage.
    Aber Gegenfrage: Wo wollen sie denn die Palästinensern hin haben?
    Die aktuelle Regierung und die militanten Siedler jedenfalls tun nichts zu einer Lösung die es beiden Völkern ermöglicht, das Land friedlich gemeinsam zu bewohnen. Und das seit dem Nethanjahu zum ersten Mal Rrgierungschef geworden ist.
    Und gleich vorne weg, die Hamas gehört vernichtet und aus Gaza entfernt.

    22
    1. Ihr Satz: Der aktuell zunehmende Antisemetismus hat, ich denke für alle ersichtlich, viel mit der Situation in Israel/Gaza/WJL zu tun

      Es mag ja richtig sein, dass der Antisemitismus seit 7.10. Bahn brach. Aber der war vorher da. Und dass am selben Abend u.a. die Gruppierung Samidoun Süßigkeiten auf D Straßen verteilt, zeigt doch eindeutig, dass man Fakten ausblendet – hier das Masssaker. Der Antisemitismus der Islamisten besteht nicht erst seit der Staatsgründung Israels. Fangen Sie an zu lesen.

      Noch ein Satz von Ihnen: Wenn Israel das Risiko eingehen würde, sich wieder auf den Weg eines eigenen Staates für die Palästinenser zu machen, anstatt von Anexion des WJL zu sprechen, würde der beklagte Antisemetismus bestimmt zurück gehen.

      Sie wissen aber schon, dass es Verhandlungen gab in den letzten Jahrzehnten. Und was passierte? Beim letzten Versuch sagte Erekat, der Chefunterhändler der PA, sobald Israel die letzten Häftlinge freigelassen hat, brechen wir die Verhandlungen ab. Was war wichtig? Land oder die Freilassung von Judenmördern? Eindeutig letzteres. Dass Israel darauf keine Lust hatte, versteht sich wohl von selbst – oder auch nicht.

      Die PLO Charta ist eindeutig: kein Jude im gesamten Gebiet, das die Römer Palästina nannten. Und nach ihren Sätzen fragen Sie allen Ernstes, warum ich frage, wo sollen die Juden hin?

      Was wollen Sie? Dass die Deutschen wieder schweigen, wenn Juden Unrecht getan wird? Nicht mit mir und Gott sei Dank auch von vielen andern hier nicht.

      3
    2. @ Reinhard

      „Warum wird eigentlich in jeden unliebsamen Kommentar etwas hinein interpretiert, was dort überhaupt nicht steht, und das beziehe ich jetzt nicht nur auf meinen Beitrag.“

      Weil es zu viele Kontextualisierer gibt wie Sie, die unter dem Deckmäntelchen des Alles- und Beide-Seiten-Verstehers die nicht so gut über die Zusammenhänge Informierten damit in die Irre führen.

      Sie beherrschen die Kunst der unterschwelligen Polemik und Narrative in gepflegtem Ton sehr gut, zu gut, um diesem nicht unmissverständlich entgegenzutreten. Der von Ihnen praktizierte Relativismus spielt den Antisemiten bei uns im Land und überall sonst in die Hände. Also hören Sie bitte auf, sich hier als vermeintliches Opfer ungerechtfertigter Angriffe zu stilisieren.

      2
  18. Was ich mir wünsche wäre Frieden zwischen den beiden Völkern, aber wenn immer nur über die Fehler der anderen gelästert wird, oder über vergangene Versäumnisse der anderen Seite lamentiert wird, bleibt das ein frommer Wunsch.
    Damit kann man den Hass nie aufbrechen.
    Leider bestimmen die Hardliner auf beiden Seiten den Ton.

    7
    1. @ Reinhard

      Von Lästern und Lamentieren zu reden, wenn man die Notwendigkeit der Verurteilung und Sanktionierung von begangenen Massakern an unschuldigen, arg- und wehrlosen Familien und Kindern fordert, ist schon arg banalisierend.

      Hass kann beseitigt werden, wenn die Täter entsprechend zur Verantwortung gezogen werden konnten und die vergiftete Seele ihrer Mitläufer durch Einsicht in das bestialisch begangene Unrecht gereinigt wurde.

      Versöhnungsgeschenke sind von Seiten Israels trotz schrecklichster Terroranschläge in den letzten fast 80 Jahren zuhauf und mehr als ausreichend gemacht worden, ohne dass die Gegenseite auch nur ansatzweise Vergleichbares erbrachte.

      Ein Aufeinander-Zugehen setzt Beweglichkeit von beiden Seiten voraus und macht nur dann Sinn, wenn die Täter glaubhaft ihrer Vernichtungswut abschwören. Erst wenn entsprechend ernstzunehmende Ansätze dafür erkennbar sind, sollte sich Israel auf weitere Kompromisse einlassen.

      „Was ich mir wünsche wäre Frieden zwischen den beiden Völkern…“

      Glauben Sie ernsthaft, irgendjemand unter uns im Forum, im Judentum oder Israel wünschte sich das nicht? Aber leider leben wir nicht in Bullerbü oder im Taka-Tuka-Land.

      Ihr Bedauern über das Scheitern dieses „frommen Wunsches“ unterstellt Israel und seiner Regierung, unterschwellig die Mitschuld am Scheitern einer Lösung. Das ist perfide! Dieselbe Rhetorik höre ich auch von AfD und BSW bezüglich Ukraine/Russland. Eine Schande!

      2
      1. Ja und vor allem habe ich bei denen, die immer von Frieden faseln und beide Seiten müssen etwas tun, nie gehört, was sie eigentlich für Forderungen an die Palästinenser stellen. Für die Israel finden sie immer etwas: Siedlungsbau einstellen, eine linke Regierung wählen usw, usw.
        Aber fordert von den jemand, dass die PA:
        die Zahlungen der Häftlingsgehälter einstellt? Der Zukunftsberuf Judenmörder muss erhalten bleiben
        staatl. Kinderfernsehen und Schulbücher? Die Hetze wird nicht beanstandet.
        Verhandlungen für Land? Braucht man nicht, euch gehört allen.
        Auch hier könnte man noch dutzende andere Beispiele bringen.

        Aber dann müsste man sagen, dass auch die Pal. Schuld haben, aber das geht ja gar nicht, dies sind ja die armen Opfer. Unfassbar.

        4
  19. Nun, dann werde ich sie nicht weiter belästigen, mit Relativismus und „Beide-Seite-Verstehen“, wenn es zz viel Unruhe hervor ruft.

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