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Deutscher Rot-Kreuz-Helfer von Palästinensern entführt (Update)

GAZA (inn) – Im Gazastreifen hat eine Gruppe bewaffneter Palästinenser am Donnerstagabend einen deutschen Mitarbeiter des Internationalen Roten Kreuzes entführt. Die Tat habe sich ereignet, als der Deutsche gerade Lebensmittel an Palästinenser in Khan Yunis verteilte, berichtet der aktuelle Dienst der Tageszeitung „Jerusalem Post“. Nach stundenkangen Verhandlungen wurde er am Donnerstagabend gegen 23 Uhr wieder freigelassen.

Bei dem Entführten handelte es sich um den deutschen Staatsbürger Nicolai Hanke. Nach Angaben einer Sprecherin des Roten Kreuzes hatten die Palästinenser das Rot-Kreuz-Büro in Khan Yunis angerufen und den Mitarbeitern die Entführung mitgeteilt. Hanke habe in dem Telefonat gesagt, es gehe im gut und die Entführer hätten ihn nicht verletzt.

Von den Palästinenser gab es keine Forderungen nach Lösegeld. Auch über die Gründe der Entführung machten die Palästinenser keine Angaben.

Das Rote Kreuz wandte sich noch am Donnerstagabend mit der Bitte um Unterstützung an Israel und die Palästinensische Autonomiebehörde (PA).

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