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Deutscher Außenminister in Yad Vashem

JERUSALEM (inn) – Im Rahmen seiner Nahostreise hat der deutsche Außenminister Joschka Fischer am Dienstagmorgen die Holocaustgedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem besichtigt. Empfangen wurde Fischer dort von Israels Außenminister Silvan Shalom.

Israelnetzredakteur Andreas Dippel berichtet aus Jerusalem: „Die Sicherheitsvorkehrungen waren enorm hoch, Fischer wurde von zahlreichen Sicherheitskräften geschützt.“

Weiter wurde der Außenminister unter anderem von Israels Botschafter in Deutschland, Shimon Stein, und dem deutschen Botschafter in Israel, Rudolf Dressler, begleitet. Er legte in der „Halle der Erinnerung“ einen Kranz nieder und besuchte die Kindergedenkstätte.

Zuvor hatte sich Fischer mit Israels Präsident Moshe Katzav getroffen. Für den Nachmittag ist unter anderem ein Treffen mit Verteidigungsminister Shaul Mofaz geplant. Am Mittwoch will der deutsche Außenminister zu Gesprächen mit dem designierten palästinensischen Premierminister Mahmoud Abbas und mit PLO-Chef Yasser Arafat in die Autonomiegebiete reisen.

Mit seinem dreitägigen Besuch in der Region wolle Fischer ein Zeichen der „Freundschaft und Solidarität in schwierigen Zeiten“ setzen, sagte er vor Journalisten. Er ist der erste Außenminister eines EU-Mitgliedsstaates, der Israel nach den Knessetwahlen im Februar besucht.

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