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Deutsche Bischöfe im Heiligen Land

JERUSALEM (inn) – Mitglieder des Ständigen Rates der katholischen Deutschen Bischofskonferenz sind für eine siebentägige Pilgerfahrt im Heiligen Land. Auf ihrem Programm stehen unter anderem Besuche heiliger Stätten, Gottesdienste, Gespräche mit Vertretern der Ortskirchen und mit Repräsentanten aus der Politik.

An der Pilgerreise nehmen Bischöfe und Diözesadministratoren aus den 27 deutschen Bistümern teil, heißt es in einer Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz. Laut der Tageszeitung „Ha´aretz“ soll die Pilgerfahrt ein Zeichen der Solidarität mit den Christen im Heiligen Land sein.

Auch Gespräche mit Israels Vizepremier Schimon Peres und dem Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, sind geplant. Zudem soll es Begegnungen mit dem Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Michel Sabbah, und weiteren Kirchenvertretern geben. Am Montag fand ein Gespräch mit dem deutschen Botschafter in Israel, Harald Kindermann, und dem Leiter der Ständigen Vertretung in Ramallah, Jörg Ranau, über die politische Lage im Nahen Osten statt.

Zu den Stationen der Pilgerreise gehören Jerusalem, der See Genezareth, Nazareth, Bethlehem und die Autonomiestadt Ramallah. Zudem ist ein Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem vorgesehen. Die Reise endet am Sonntag mit einer Pressekonferenz.

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