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Demonstration für Israel in Hannover am Donnerstag

HANNOVER (inn) – Ein Bündnis von 26 israelfreundlichen Organisationen und Institutionen hat zu einer Solidaritätskundgebung für Israel am Donnerstagnachmittag in Hannover eingeladen. Dabei soll gleichzeitig Protest erhoben werden gegen ein falsches Bild, das in der Öffentlichkeit von Israel gezeichnet werde sowie gegen Antisemitismus und Antiamerikanismus.

„Sicherheit für Israel, Schluss mit Hamas und Hisbollah: Frieden für Israel und Libanon“ lautet das Motto der Demonstration. Die Teilnehmer sind aufgerufen, am Donnerstag, den 10. August, um 18 Uhr auf den Opernplatz in Hannover zu kommen. Der Protest richtet sich nach Aussage der Veranstalter „gegen den falschen Ruf nach Frieden, der einseitig Israel der Gewalt bezichtigt“.

„Wir stellen richtig, dass Hisbollah und Hamas den Konflikt begonnen haben – und nach eigenen Aussagen nicht am Frieden interessiert sind, sondern das erklärte Ziel haben, den Staat Israel von der Landkarte zu tilgen und möglichst viele Israelis zu ermorden. Mit Antisemiten, die nicht aufhören zu morden, kann es keinen Frieden geben.“

Die Organisatoren erklären, sie seien für die Bekämpfung von Terror-Organisationen, „die kein anderes Ziel kennen, als erklärtermaßen alles Jüdische in der Welt zu vernichten“. Der Protest erhebe sich auch gegen die Regime im Iran und Syrien „und deren Unterstützung der Terroristen in Libanon und in der palästinensischen Autonomie“.

Des weiteren demonstriere man gegen Antiamerikanismus, der sich oftmals in einem derzeitigen „weltweiten medialen Kampf“ zeige. „Als eine der wenigen Nationen“ stünden die USA „konsequent für das Existenzrecht Israels ein“ und verteidigten „aktiv die Werte von Freiheit und Demokratie“.

Auch eine „israelfeindliche Medienberichterstattung“ kritisieren die Veranstalter. Ein Großteil der Medien verschleiere die Verantwortlichkeiten des Konfliktes. „Begriffe wie ‚Gewaltspirale‘ und ‚Ende der Gewalt‘ hören sich zwar nett an, differenzieren aber nicht terroristische, unfaire Terror-Attacken und legitime staatliche Gegenwehr.“

Unterstützer der Kundgebung sind unter anderen: die Deutsch-Israelische Gesellschaft Hannover, der Zentralrat der Juden in Deutschland, der Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen, die Deutsche Technion-Gesellschaft, die Freunde des Magen David Adom Israel, die Europäische Koalition für Israel, die pro-israelischen Vereine „Honestly-Concerned“ und „Israel heute – Christen an der Seite Israels“ sowie die Journale „Kritiknetz“ und „Bahamas“.

Als Sprecher sind unter anderen eingeladen: Michael Arndt (Präsident der Region Hannover), Katarina Seidler vom Zentralrat der Juden in Deutschland, Kay Schweigmann-Greve (Deutsch-Israelische Gesellschaft Hannover), der DGB-Regionalvorsitzende Sebastian Wertmüller, der Publizist Andrew Denison und der Gründer von Honestly-Concerned.org, Sacha Stawski.

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