„Das Volk Israel hat genug“

Von Israelnetz

Am Montag, 600 Tage nach dem Massaker vom 7. Oktober 2023, hat Präsident Jizchak Herzog zu Einheit aufgerufen. Angesichts der militärischen Herausforderungen forderte er die politische Führung auf, Gräben zu überwinden. Die Rückkehr der Geiseln müsse die zentrale Mission des Krieges sein und nur durch Einheit könne die Führung gestärkt werden. Er lobte die Integrität der Soldaten und machte die Hamas für das Leid in Gaza verantwortlich. Von der Regierung forderte er einen Untersuchungsausschuss für das Versagen. (mh)

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7 Antworten

  1. Präsident Jizchak Herzog lobt die Integrität der Soldaten und macht die Hamas für das Leid in Gaza verantwortlich. Wir auch.

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  2. Ja, ich kann das israelische Volk verstehen. Hunderte Eltern haben ihre Soldatensöhne verloren. Tausende haben Angehörige beim Massaker verloren. Tausende Soldaten sind für ihr Leben gezeichnet. Wir haben alle genug von diesem grausamen Krieg. Und natürlich müssen die Geiseln möglichst lebend heimkehren. Aber soll die Armee aufhören, das Land von Terroristen zu befreien? Soll es immer so weitergehen mit der Hamas? Ich gebe zu, ich sitze da zwischen zwei Stühlen und bin froh, nichts diesbezüglich entscheiden zu müssen. Wofür ich mich aber entscheide ist FÜR Israel und für tägliches Gebet für Regierung, Geiseln und Soldaten. 🙏🎗🇮🇱
    Und ich bin für ein staatl. Untersuchung des Massakers und kritisiere das Nein dazu von Nethanjahu.

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    1. Liebe Ella, weiß genau wie du fühlst. Ich sitze oft auch dazwischen, aber so kann es nicht weitergehen. Hamas ist nicht zu besiegen. Wer weiß schon, was unter Tage verborgen ist. Zig Jahre Tunnelbaus. Da gibt es sicher Ausgänge vielleicht unterirdisch zum Sinai? Zum Schmuggeln. Die UNO ist ILs Problem und die Staatengemeinschaften stehen zur UNO.
      Mich regt das dermaßen auf. Endlich hat die Welt was gegen Juden. Holocaust zählt nur noch wenig. Zum Verzweifeln. Liebe Grüsse. Shalom.

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  3. Ich wünsche Israel Frieden und hoffe natürlich, dass die Geiseln frei kommen. Gott möge seinem Volk, Kraft und Weisheit schenken, die richtigen Entscheidungen zu treffen.🙏🙏🙏
    Auch ich sitze zwischen zwei Stühlen, wenn es um Frieden geht. (Scheinfrieden?) mit der Hamas wird es auf jeden Fall keinen Frieden geben. Mit einer Zweistaatenlösung auch nicht.

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  4. Ich bete einfach nur noch und schalte den Verstand ab. Selbstverständlich bete ich nicht nur für Israel und die Freiheit der Geiseln, sondern auch für menschliche Araber, mögen alle wieder Hoffnung finden und zur Lebensfreude zurückkehren! Menschlich kann ich nachempfinden, wenn Israel Zugriff auf die Tunnel haben möchte. GOTT weiß, was am besten ist, also bete ich. *SHALOM
    2 Mose 32:34
    So gehe nun hin und führe das Volk, dahin ich dir gesagt habe. Siehe, mein Engel soll vor dir hergehen. Ich werde ihre Sünde wohl heimsuchen, wenn meine Zeit kommt heimzusuchen.

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  5. Wer die von der Hamas selbst gedrehten Handy-Videos des Attentats vom 7.10.2023 gesehen hat, versteht die Anschuldigungen mancher Politiker und Medien gegen Israels Härte im Gaza nicht. Dass die LINKE von ethnischer Säuberung spricht, wundert nicht, denn die akademischen LINKEN sind Antisemiten. Der ehemals ägyptische Gaza-Streifen darf nicht mehr sich selbst überlassen werden. Die Hamas, welche zu 45% von der Bevölkerung gewählt wurde, darf sich niemals mehr neu formieren.

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    1. Ich dachte von über 70 % gelesen zu haben, damals bei der Wahl der Hamas zur Vertretung der Gaza-Bevölkerung. Danach gabe es ja lange keine Wahlen mehr, wobei die Zustimmung auf einem ähnlich hohen Niveau geblieben sei. Vielleicht mag jemand bzw. die Redaktion auf Beiträge zu dieser thematik verweisen.
      Inzwischen ist die Zustimmung zur Hamas, auch anderen Terrorgruppen und ihrem Verhalten sicherlich doch wesentlich zurückgegangen und ich hoffe darauf, dass sie weiter schrumpft und Gott den Menschen dort die Augen dafür auftut, dass nicht Israel ihr Problem ist, sondern ihre Einstellung dazu. Frieden ist möglich, auch wenn er in weiter Ferne scheint. Gott hat ihn verheißen und wird ihn schenken zu der Zeit, die er dafür bestimmt hat. Dass Wunder nur schwer vorstellbar sind, liegt in der Natur der Sache. Wir dürfen beten und hoffentlich dabei sein, wenn es gilt zu staunen.
      Aktuell bin gespannt, was der neue Ansatz zur Hilfsgüterverteilung bringt. Im Westen hält man von solch innovativen Ideen leider wenig.

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